Gedanken zur Botschaft vom 25. Juni 2004
JEDER VON EUCH IST WICHTIG
"Liebe Kinder! Auch heute ist Freude in meinem Herzen. Ich möchte euch danken, dass ihr meinen Plan realisierbar macht. Jeder von euch ist wichtig, deshalb, meine lieben Kinder, betet und freut euch mit mir für jedes Herz, das sich bekehrt hat und ein Instrument des Friedens in der Welt geworden ist. Gebetsgruppen sind stark, und durch sie kann ich sehen, meine lieben Kinder, dass der Heilige Geist in der Welt wirkt. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!" Botschaft vom 25. Juni 2004
23 Jahre voll der Zuwendung und der Nähe Mariens liegen hinter uns, und Maria ist noch immer mit und vor uns. Auch heute mit dem Herzen voller Freude schenkt Sie uns Ihre Worte. Auch heute öffnet Sie uns Ihr Herz, dass sich freut über jede Bekehrung. Auch wenn jede Ihrer Botschaft mit den Worten « Liebe Kinder ! » beginnt, so wendet Sie sich an Dich persönlich, Sie denkt an dich, an dein Herz, dein Leben und deine Zukunft sind Ihr wichtig.
Heute dankt Sie uns für alles was wir unternehmen, dass sich Ihr Plan verwirklicht. In der Botschaft vom 25. 8. 1991 sagte Sie uns : «Ich rufe euch zur Entsagung für neun Tage auf, so daß mit eurer Hilfe alles verwirklicht werde, was ich durch die Geheimnisse in Fatima begonnen habe. »
Maria ist unsere Mutter nicht erst seit 23 Jahren, sondern Sie wurde dies vorallem durch die Worte Jesu am Kreuz : « Siehe, deine Mutter ! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich » (Joh 19,27). Maria möchte, dass auch wir Sie, so wie der Apostel Johannes, zu uns, in unser Haus aufnehmen.
Heute ist Ihr und auch unser Jahrestag, Ihr und unser Tag. Heute sind wir stolz und voll Freude für all die Gnaden des Himmels, die durch Sie auf diese Welt gekommen sind. Wir sind froh und danken Gott für jedes Herz, das aufgeweckt, geheilt und befreit wurde von allem Bösen, das das Leben zerstört.
Diese Welt braucht Gott, sie braucht seine Gnade und die Nöte sind unendlich gross. Medjugorje kann als kleiner Tropfen erscheinen all diesen Bedürfnissen gegenüber. Diese Oase haben viele gefunden, aber noch mehr sind es, die sie kennenlernen sollen, die zu erkennen bräuchten, dass es Gott gibt und dass Er auf sie wartet. Es ist wichtig, dass der Mensch weiss und glaubt, dass es diese Oase gibt, wo er sich immer stärken kann und wo seinen Durst und Hunger nach Friede, Liebe und letztendlich nach Gott gestillt werden.
Die Jungfrau Maria weiss gut, wie viele Instrumente des Friedens in dieser Welt nötig sind. Heute wendet Sie sich in erster Linie an jene, die sich bekehrt haben, an jene, die die Liebe Gottes in sich tragen und diese austrahlen dort wo sie leben, damit auch Beziehungen von Neid, Egoismus, Hass und allem Bösen geheilt werden. Maria weiss, dass es besser ist ein kleines Licht in dieser Welt anzuzünden als viele Kräft zu verbrauchen um die Dunkelheit zu erdrücken. Deshalb zeigt sie nicht mit dem Finger auf unsere Wunden und Sünden, sondern ruft uns unermüdlich auf zum Guten, zum Heiligen und Göttlichen, das in uns ist.
Alle sind wir wichtig in den Augen unserer himmlischen Mutter. Wir brauchen uns nicht wichtig zu machen und nicht dass zu sein, was wir nicht sind. Wir brauchen uns nicht zu maskieren und etwas vorzuspielen wie Adam und Eva, nachdem sie gesündigt hatten. Vor Ihr können wir Kinder sein, im Wissen, dass Sie uns mit Ihrer Mütterlichkeit und der Kraft Ihrer Liebe umkleidet und fähig ist, in uns zu heilen, was durch die Sünde verwundet wurde.
Von uns erwarten weder Gott noch Maria, dass wir etwas tun, was uns unmöglich ist. Sie erwarten nicht, dass wir grosse Dinge tun sondern das Kleine voller Liebe und Güte.
So wie wir nicht in die Welt gekommen sind ohne Güte und Liebe so können wir auch im Glauben nicht wachsen und zu Gott kommen ohne die andern. So viel haben wir erhalten durch die andern. Deshalb ruft uns Maria auf Gebetsgruppen zu gründen in denen wir wachsen können als Kindern Mariens und durch die der Heilige Geist wirken kann. Mutter Maria, Königin des Friedens und Königin des Himmels und der Erde, werde nicht müde mit uns, ermüde dich nicht zu uns zu reden und uns auf dem Weg des Heils zu führen.
Fra Ljubo Kurtovic
Medjugorje 26. 6. 2004