Gedanken zur Botschaft vom 25. Oktober 2003


AUF DEM WEG DER UMKEHR UND DER HEILIGKEIT MIT MARIA

"Liebe Kinder! Von neuem rufe ich euch auf, dass ihr euch meinem Herzen und dem Herzen meines Sohnes Jesu weiht. Ich möchte euch alle, meine lieben Kinder, auf dem Weg der Umkehr und der Heiligkeit führen. Nur so können wir durch euch so viele Seelen wie möglich auf den Weg der Erlösung führen. Zögert es nicht hinaus, meine lieben Kinder, sondern sagt mit ganzem Herzen: “Ich möchte Jesus und Maria helfen, dass so viele Brüder und Schwestern wie möglich den Weg der Heiligkeit kennenlernen“. So werdet ihr die Zufriedenheit empfinden, Freunde Jesu zu sein. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!" Botschaft vom 25. Oktober 2003


Auch in der heutigen Botschaft öffnet uns Maria Ihr Herz voller Liebe, durch die einfachen Worte Ihrer Botschaft. Es ist beinahe unmöglich in Worte zu fassen, was Maria uns, Ihren Kindern gegenüber verspürt. Sie möchte, dass wir heilig, das heisst glückliche, normale und gesunde Menschen seien. Nur das ist lohnenswert zu sein und sich dafür mit allen Kräften im Leben einzusetzen. Das Gebet Jesu und Mariens ist an uns gerichtet, heute und hier, durch die Botschaften Mariens. Ich wage zu sagen, dass Maria jeden von uns bittet, endlich zu glauben, dass Gott uns Gutes möchte, dass Er uns liebt. Gott liebt nicht nur gute und heilige, sondern auch schlechte Menschen. Das Problem liegt darin, dass nicht jeder dieser Liebe antwortet. Ohne Liebe ist das menschliche Leben auf der Erde schwer und fast unmöglich, nicht nur ohne göttliche, sondern auch ohne menschliche Liebe, Wärme, Verständnis und Güte. Wir könnte nicht leben, hätten wir diese Liebe nicht von Geburt an auf viele Weisen und bei vielen Gelegenheiten bekommen. Die Liebe ist dieses Terrain, der Grund auf den wir uns stützen können. Sie ist die fundamentale Lebensbedingung für alle Menschen.

Jeder Mensch fragt sich: Liebt mich Gott? Wenn das wahr ist und wenn ich dieser Wahrheit erlaube in mein Herz, in meine Gedanken und Gefühle einzutreten und mein ganzes Leben zu durchdringen, dann wird mein Leben anders, schöner werden. Leider gibt es viele negative Erfahrungen; Erfahrungen des Bösen, die uns überzeugen wollen und unseren Glauben an die Liebe Gottes, die uns Jesus mit seinem Leben bezeugt hat, zerstören wollen. Und selbst Jesus erfuhr die höllische Bosheit an sich selbst, aber Er gab weder den Menschen noch die Liebe zu ihm nicht auf. Gott reute es nicht seinen Sohn zu senden, nur um uns zu überzeugen, dass wir geliebt sind. Er liess sich kreuzigen, damit wir erkennen, was und wieviel Gott bereit ist für uns zu tun. Unsererseits ist es notwendig auf die Wahrheit dieses Ereignisses mit Vertrauen zu antworten. Wenn wir Jesus mit Glauben auf Seine Liebe antworten, dann werden wir ewig und unzerstörbar.

Der Hl. Paulus sagt: «Sohn Gottes, der mich geliebt und und sich für mich hingegeben hat» (Gal 2, 20). Jesus hat uns alle mit menschlichem Herzen geliebt, nicht mit einem Plastikherzen, sondern mit einem Herzen, das Leiden, Schmerz und Freude und alles, was wir fühlen, spürt. Es gibt in unserem Leben nichts, was wir spüren könnten und was Jesus nicht auch gefühlt hätte.

Im Herzen Mariens ist der Wunsch, uns auf den Weg der Umkehr und der Heiligkeit zu führen, nicht erloschen. Von jenem Zeitpunkt an, wo Jesus Ihr jeden von uns durch den Apostel Johannes anvertraut: «Frau, siehe dein Sohn» ist Maria unsere Mutter. Sie hört nicht noch fürchtet sie sich vor der schweren Aufgabe uns zur Heiligkeit Gottes, zum Leben zu führen - und nicht zu irgendeinem Leben, sondern zum Leben in Fülle.

Wir sollen es nicht herauszögern ermahnt uns Maria, denn Zeitverlust bedeudet auch Gnadenverlust. Jesus und Maria brauchen uns, dich und mich, so dass auch andere, ja alle zum Leben, zu Gott kommen. Wer die Liebe Gottes erlebt, kann nicht friedlich und uninteressiert bleiben für all jene, die das nicht erlebt haben. Gottes Liebe kann man nicht nur für sich behalten und geniessen. Sie möchte sich allen verschenken, damit alle die Liebe Gottes erleben, sie suchen und von ganzem Herzen nach ihr dürsten. Jeder Christ ist Missionar dort wo er lebt, für die Leute denen er begegnet, und die ihn umgeben. Werden wir nicht müde und bleiben wir nicht stehen auf dem Weg, zu dem uns Mutter Maria aufruft.


Fra Ljubo Kurtovic
Medjugorje 26. 10. 2003



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Last Modified 10/29/2003