101 07. October 1998
PRESS BULLETIN - Deutsch
MEDITATION
DER GLAUBEN UNSERER AHNEN
Der Hl. Schrift entnehmen wir, dass die Juden Schritt für Schritt die Worte Gottes verstanden hatten wie auch das, was Gott von ihnen verlangt.
Manchmal machten sie Fehler, gingen falsche Wege, aber dank der Propheten und den unermüdlichen Anweisungen Gottes gelang es ihnen, wieder auf
den richtigen Weg zu kommen. So sammelten sie jahrelang unermuedlich die Erfahrungen, die sie mit Gott machten wie Bienen ihren Honig. Daraus
ergab sich, dass Gott über sie zur ganzen Welt sprach.
Heute wendet sich Gott an jeden von uns und er will uns zu seinen Zeugen in dieser Welt machen. Auf besondere Weise spricht er in der Pfarrei von
Medjugorje und sein Wunsch ist es, dass seine Worte überall in der ganzen Welt gehört werden. Jeder, der dies akzeptiert, wird zu seinem Mitarbeiter, zum
Freund, auf den sich Gott verlassen kann.
Dies sind schwierige Zeiten. Sonst würde sich die Gospa sicherlich nicht so lange und beständig an uns wenden. Das Ablehnen des Glaubens unserer
Vaeter hat diese Zeiten schwer gemacht. Als eine Gemeinschaft kamen wir auf Abwege. Nun brauchen wir erneut Propheten, die uns wieder den richtigen
Weg zeigen. Wenn wir die Botschaften betrachten, die uns die Königin des Friedens übermittelt, können wir sehen, dass sie damit rechnet, dass wir diese
Propheten heute sind. Die Frage ist nur, ob uns dies wirklich klar ist? Wenn ja, dann sollten wir uns nicht vor unserer Sendung fürchten. Erinnern wir uns
doch an das, woran unsere Ahnen glaubten, nehmen wir doch ihre Treue an und gehen wir mutig weiter. Es ist nicht wichtig, wenn ueber uns jemand
oeffentlich spottet. Der Sieg ist doch unser.
Pater Miljenko Stojic
NACHRICHTEN
DIE ZAHL DER KOMMUNIONEN UND DIE ZAHL DER ZELEBRANTEN
Im September wurden am Wallfahrtsort der Königin des Friedens in Medjugorje 95 000 heilige Kommunionen gespendet, ferner zelebrierten die heilige Messe 3080
Priester aus In- und Ausland, beziehungsweise 103 Priester täglich.
Nachfolgend zählen wir einige Länder auf, aus denen die Pilger im Laufe des vergangenen Monats Medjugorje besuchten: Polen, England, Italien, die Schweiz,
Irland, Belgien, Deutschland, die Niederlande, Korea, Kanada, Amerika, Australien, Frankreich, der Libanon, Schottland, Slowenien, Indonesien, die Ukraine,
Finland, Norwegen, Japan, Ungarn, Brasilien, Österreich, Rumänien, Tschechien, die Slowakei, Lattland, Portugal, Honduras, Costa Rica, Mexiko, Argentinien,
Chile, die Niederländischen Antillen, Gabon, Venezuela, Kolumbien, Spanien, die Kanarischen Inseln, die USA, El Salvador, Nicaragua, Panama, Peru, Paraguay,
Aruba, Bonaire und natürlich Kroatien.
IX. INTERNATIONALES TREFFEN VON FRIEDENSZENTREN MITTEL- UND SÜDAMERIKAS
Die Vertreter von 18 lateinamerikanischen Ländern versammelten sich in der letzten Septemberwoche in Medjugorje zum IX. Internationalen Treffen von
Friedenszentren. In diesen Zentren versammeln sich Gläubige, die dem Ruf der Muttergottes in Medjugorje folgen möchten. Ihre Tätigkeit besteht deshalb vor allem
in der Verbreitung der Botschaften, wie auch in der Organisation von Gebetstreffen und Pilgerfahrten.
Dieses Treffen fand wie gesagt schon zum IX. Mal statt, allerdings erst zum zweiten Mal in Medjugorje. Etwa 350 Teilnehmer verbrachten eine Woche lang im Gebet
und Betrachtung, tauschten Erfahrungen ihrer langjährigen Arbeit aus, vor allem was die Verbreitung der Friedensbotschaften der Muttergottes auf dem spanischen
Sprachgebiet betrifft. Besonders betont wurde die nötige Zusammenarbeit aller Friedenszentren, so dass die Glaubwürdigkeit der Verbreitung der Botschaften der
Muttergottes in der Welt gewährleistet werden kann. Dies ist eine Anregung und ein gutes Beispiel, dass es möglich ist, gemeinsam an der Verbreitung der
Friedensbotschaften zu arbeiten.
MISSIONSREISE VON P. SLAVKO BARBARIC
Pater Slavko Barbaric leitete schon zum achten Mal in der Organisation von Herrn Bernard Ellis und der "Network-Medjugorje" eine Gebetswoche in England.
Dieses Treffen fand sieben Mal in Aylsford bei den Karmelitern statt, während es dieses Jahr in verschiedenen Orten abgehalten wurde. An diesem Treffen nahm
auch Jelena Vasilj teil, die von ihrer Erfahrung berichtete. Nach seiner Rückkehr sagte P. Slavko Barbaric u. a. auch folgendes:
"Gleich nach unserer Ankunft, dem 30. August, fand am Nachmittag ein Treffen mit etwa 3000 jungen Leuten in der Benedektinerabtei Worth statt. Am folgenden
Tag fand ebenfalls ein grosses Treffen in Wintershall bei dem Konvertiten Peter Hutley statt, an dem etwa 2000 Gläubige teilgenommen
haben. Am 1. September trafen wir uns mit etwa 800 Gläubigen im Priesterseminar St. Joseph in Upholland, Manchester. In der Pfarrei des Hl. Joseph in Sunderland
in der Nähe von Newcastle trafen wir uns am 2. September mit etwa 20 Priestern. An den Vorträgen über die Medjugorje-Botschaften und an gemeinsamen
Gesprächen nahmen auch drei anglikanische Pastoren teil. Anschließend zelebrierten wir das Medjugorje-Gebetsprogramm in der überfüllten Pfarrkirche. In
Leicester fand am 3. September eine Begegnung mit der Gemeinschaft der Zisterzienser in Mt. St. Bernard statt. Nach gemeinsamen Gebet
folgte ein langes Gespraech. Am gleichen Abend fand auch das Medjugorje-Gebetsprogramm in der Kirche des Hl. Kreuzes statt. Daran nahmen zahlreiche
Gläubige teil. Am 4. September flogen wir nach Amsterdam und besuchten noch am gleichen Nachmittag unsere Gefangenen in Den Haag. Die Begegnung war sehr
ergreifend. Wir feierten gemeinsam die Hl. Messe. Am 5. September fand ein eintägiges Gebetstreffen im belgischen marianischen Wallfahrtsort Beauraing statt. Dies
war schon die vierte Begegnung in diesem Wallfahrtsort. Es nahmen etwa 2500 Gläubige daran teil. Am 6. September kehrten wir nach Medjugorje zurück, reich an
Gebetserfahrungen und Gott dankbar dafür, dass wir uns erneut davon überzeugen konnten, dass Gospa viele zum Gebet anregte und dies immer noch tut."
NACH DER 100. AUSGABE...
Die vorige Ausgabe des Press Bulletins war eine Jubiläumsausgabe, die 100. Das bot uns allen die Gelegenheit dazu, zurückzublicken auf unsere Arbeit und auf die
Ziele, die wir uns setzten. Wir sind uns natürlich der Tatsache bewusst, dass wir noch immer einen langen und sicherlich auch schweren Weg vor uns haben. Unser
Ziel war es immer, uns so eng wie möglich mit ihnen zu verbinden, gleichzeitig aber nie den Geist der Botschaften der Muttergottes zu verlieren. Wir verlassen uns
aber auch weiterhin auf Gottes Vorsehung, der wir unsere Wege und Vorhaben anvertrauen.
Wir möchten Sie nun alle um eine noch engere Zusammenarbeit bitten. Wir sind der Ansicht, dass nun die Zeit gekommen ist, in der auch wir Rückinformationen
hinsichtlich unserer Arbeit von ihnen erbitten können. Deshalb würde es uns sehr freuen, wenn sie uns ihre Meinung zu allem, was das Informationszentrum tut
(Web-Seiten, Robofax, Informationsbüro, Führerverband, Radiosender, Archiv, Seminare u. a.) mitteilen würden. Schreiben Sie uns an unsere e-mail-Adresse:
medjugorje-mirmedjugorje.hr oder an unsere Fax-Nr.: +387-88-651-444 mit der Bemerkung 'an das Informationszentrum'.
Wir haben vor, alles bisher Begonnene weiter auszubreiten und zu verbessern. Das können wir aber nur mit ihrer Hilfe. Wir haben noch ein grosses Projekt im Sinn,
dass wir gerne realisieren möchten. Es ist schon jetzt möglich, das abendliche Gebetsprogramm des Rosenkranzes und der Hl. Messe über den Radiosender und
über Internet zu verfolgen und zwar auf audio off-line (audio Aufnahme des abendlichen Gebetsprogrammes). Unser Ziel ist es, in baldiger Zukunft eine
on-line-Übertragung (also eine Liveschaltung) über Internet zu ermöglichen, und zwar nicht nur audio, sondern auch video. Dafür bedarf es natürlich einer modernen
technischen Ausstattung.
Alle, die schon einmal in Medjugorje waren, konnten sehen, wieviel Arbeit und Menschen nötig sind, um den Pilgern alles zu bieten, was sie brauchen. Das erfordert
natürlich grosse finanzielle Mittel. Deshalb suchen wir Ihre Hilfe, denn alles was wir tun, tun wir mit der Absicht, die Ursprünglichkeit der Medjugorje-Botschaften zu
bewahren und auf diese Weise Ihnen, den Medjugorje-Pilgern, zu helfen.
Zu diesem Zweck gründeten wir auch den Verein der Unterstützer des Informationszentrums MIR Medjugorje. Jeder, der möchte, kann diesem Verein beitreten.
Über die Aufnahme entscheidet die Leitung des ZENTRUMS. Jedes Mitglied (Unterstützer) des Vereins verpflichtet sich damit, freiwillig einen Jahresbeitrag zu
leisten, sowie das ZENTRUM mit Ratschlägen, Bemerkungen oder auf eine andere angemessene Weise zu unterstützen. Jedes Mitglied erhält einen Mitgliedsausweis
und wird regelmäßig über die Tätigkeit des "ZENTRUMS" informiert.
Sie können Ihren Beitrag bar leisten oder per Check auf folgendes Konto überweisen:
Name der Bank: HRVATSKA BANKA D.D. MOSTAR
S.W.I.F.T CODE HBMO BA 2X 7100-840-02774-6
ZA INFORMATIVNI CENTAR MIR MEDJUGORJE
Wer aber anonymer Freund dieses Zentrums bleiben möchte, kann seinen Beitrag auch in die Kasse, die sich im Informationsbüro des Wallfahrtsortes befindet,
einwerfen.
Sie in unsere tägliche Gebete einbeziehend, möchten wir Ihnen im Voraus von Herzen für Ihre Gabe danken!
Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice mira
( Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266
Medjugorje, BiH, fax number: +387-88-651-444.
Director: fra Miljenko Stojic.
You can receive the latest issue of the Press Bulletin at any
time on your own fax machine in the tone mode by dialing the
Robofax in our Information Center at +387 88 65 15 55.
E-mail: medjugorje-mir@medjugorje.hr; Internet:
http://www.medjugorje.hr
Published every other Wednesday.
Last Modified 10/08/98
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