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26. November 2001

PRESS BULLETIN - Deutsch




MEDITATION

"Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade rufe ich euch von neuem zum Gebet auf. Meine lieben Kinder, betet und bereitet eure Herzen für das Kommen des Königs des Friedens vor, damit er mit seinem Segen der ganzen Welt den Frieden gibt. Der Unfriede hat sich der Herzen bemächtigt und der Hass beherrscht die Welt. Deshalb sollt ihr, die ihr meine Botschaften lebt, Licht und ausgebreitete Arme für diese ungläubige Welt sein, damit alle den Gott der Liebe erfahren. Vergesst nicht, meine lieben Kinder, ich bin mit euch und segne euch alle. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!" Botschaft vom 25. November 2001


DEN PLATZ VORBEREITEN FÜR DAS GRÖSSTE GESCHENK

Vor uns liegt die Adventszeit - die Zeit der Erwartung und der Vorbereitung.

Das ist die Zeit der aktiven Erwartung und Vorbereitung des Geistes auf die größte Freude, die der Menschheit zuteil wurde - die Ankunft von Jesus Christus, der Jungen Sonne aus der Höhe. Im täglichen Leben warten wir auf Ereignisse, die uns mehr oder weniger freuen. Wir warten auf den Schulabschluss, warten auf die Heirat, warten auf liebe Personen, warten auf schönes Wetter, ArbeitY Des Wartens werden wir oft auch müde und verlieren die Geduld und die Hoffnung, dass sich die Erwartung erfüllen wird. Nun, man muss wissen zu warten. Warten sollte auch Vorbereitung sein und nicht nur untätiges Warten. Gerade ein solches Warten mit Vorbereitung und Erwartung verlangt die Adventszeit von uns. Wie die Muttergottes sich in ihrem Herzen voll Demut auf die Geburt vorbereitet hat so sollten wir heute in der gleichen Haltung die Geburt Jesu erwarten. Gerade diese Bescheidenheit, Selbstaufopferung und Demut Marias brauchen wir, wenn wir die Früchte von Jesu Geburt einsammeln wollen. Wir müssen Jesus im gleichen Ambiente erwarten, in dem er geboren wurde.

Wo ist Jesus geboren worden?

Er wurde in einem Stall geboren, weil nur dort Platz für ihn war. Er wird auch diese Weihnacht nur dort geboren werden, wo Platz für ihn ist, wo ihm der Weg geebnet ist. Wo Jesus in den Menschenherzen vorbereitete Krippen findet - dort wird sich Weihnachten ereignen. Deshalb bereiten wir uns vier Wochen lang vor, denn nur diejenigen, die im Geiste bereit sind, werden den freudigen Schrei des Retters der Welt vernehmen.

Das Jesuskind bringt eine Botschaft, die uns anspornt, an einer besseren Welt zu arbeiten, eine Botschaft, die unser Herz mit Wohlwollen für die Armen, Hilflosen und Ausgestoßenen erfüllt. Wenn wir diese Botschaft beerben wollen, müssen wir unsere Herzen vorbereiten, um das Geschenk annehmen zu können.

Legen wir das Herz aus Stein ab und nehmen wir das Herz aus Fleisch und Blut! Die Muttergottes weist uns in ihren Botschaften in Medjugorje ständig auf ihren Sohn hin. Deshalb sollten wir wachsam sein und den Weg zu diesem im Stall verborgenen Mysterium suchen, um in das Geheimnis der Hoffnung, des Glaubens und der Liebe einzutauchen, das Jesus jenen bringt, die bereit sind zu empfangen.

Fra Mario Knezovic


N A C H R I C H T E N

ZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN

Während des Monats Oktober empfingen in der Pfarre Medjugorje 124.000 Gläubige die heilige Kommunion, und in den hl. Messen konzelebrierten 2.660 Priester aus dem In- und Ausland.

Wir verzeichneten Besuche von Pilgergruppen aus Österreich, Italien, Mexiko, Frankreich, Deutschland, Australien, Irland, England, Kanada, Belgien, Polen, den USA, Korea, den Niederlanden, der Südafrikanischen Republik, dem Libanon, Ungarn, der Slowakei, Tschechien, Lettland, der Schweiz, Slowenien, Kroatien und Bosnien und Herzegowina.


"TOTUS TUUS" IN MEDJUGORJE

In der zweiten Oktoberwoche hielt sich eine Gruppe junger Totus Tuus´ aus Deutschland in Medjugorje auf, die mit ihrem Gesang die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in unserem Heiligtum erhöhten. Die Gruppe Totus Tuus entstand als Frucht der medjugorischen Geschehnisse. Einer der Mitglieder der Gruppe sprach kurz über ihre Tätigkeit, die uns in der Tat nachahmenswert scheint:

"Die Mitglieder der Vereinigung "Totus Tuus" arbeiten an der Neuen Evangelisation. Einige Leute aus dem Ruhrgebiet in Deutschland, die von den Botschaften der Muttergottes begeistert waren, wollten etwas für die Kirche tun. Sie begannen zu beten und zu fasten. Zu Beginn unserer Tätigkeit gingen wir in die Gefängnisse. Wir lernten einen Priester kennen, der mit Gefangenen, meistens Jugendlichen, arbeitete. Mit ihm haben wir Eucharistiefeiern in Jugendstrafvollzugsanstalten vorbereitet. Dann sind wir auch auf die Straße gegangen mit dem Wunsch, den Bedürftigen zu helfen. Von Zeit zu Zeit luden uns einige Pfarren ein, Zeugnis abzulegen oder zu spielen und zu singen.

Wir organisierten regelmäßig Wallfahrten nach Medjugorje. Es kommen immer mehr Jugendliche, die begeistert sind. Sie bringen ihre Verwandten und Freunde mit. So erweitert sich der Kreis mehr und mehr. Immer mehr Jugendliche, die Zeugnis ablegen wollen über das, was sie in Medjugorje erlebt haben, schließen sich uns an.

1997 begriffen wir, dass wir unserer Gruppe endlich einen Namen geben müssen. Nach gemeinsamem Gebet kamen wir zum Namen Totus Tuus - "Vollkommen Dein". Der Name Totus Tuus drückt eine marianische Dimension aus: Die medjugorische Botschaft leben und sie anderen vermitteln. Dann sind wir zum Bischof von Paderborn gegangen und haben ihm unsere Arbeit vorgestellt. Er war begeistert und hat uns in allem ermutigt.

Unsere Mitglieder sind Jugendliche und Familien aus ganz Deutschland, die weltlich leben. Die Mitglieder verpflichten sich, ihre Freizeit ein Jahr lang der Neuen Evangelisation zu widmen. Das ist vollkommen freiwillig und eine aus eigenem Wunsch getroffene Entscheidung. Als Kandidaten bereiten wir uns vor. Nach der Vorbereitung können wir ein Versprechen für ein Jahr geben. Alle leben ein ganz normales Leben, studieren, arbeiten, gehen zur SchuleY

Zeit für andere finden wir in der Weise, dass wir nicht fernsehen, nicht am Computer spielen, nicht zu unnützen Vergnügungen gehen, sondern uns für Jesus und für Maria engagieren. Wir haben etwa 100 Mitarbeiter und einen Kreis von Freunden, der einige Tausend Menschen zählt, die uns auf verschiedene Weise helfen. Unsere Gruppe ist eine Laienbewegung, aber wir werden von einigen Priestern begleitet und beraten. Wir leben einfach die Botschaften der Muttergottes, denn die medjugorischen Botschaften sind etwas, was die Kirche lehrt."


JAHRESTAG DES "BEDEM LJUBAVI" ("Bollwerk der Liebe")

Die humanitäre Organisation "Bedem ljubavi" beging Mitte Oktober in Medjugorje den 10. Jahrestag ihrer Gründung und ihres Wirkens. Sie ist eine Vereingigung von Müttern, die zu Beginn des Krieges in Kroatien entstanden ist und sich dem Hass mit Gebet und Liebe entgegengestellt hat, um die Kinder vor der durch Kriegszerstörungen hervorgerufene Gewalt, vor dem Bösem, zu schützen. Wie alle Pilger versammelten sich die Mitglieder des "Bedem ljubavi" auf ihrer Wallfahrt um die Mutter Maria auf den medjugorischen Bergen. Höhepunkte waren das abendliche Gebetsprogramm und die hl. Beichte.


MITTEILUNG DES MEDJUGORISCHEN PFARRERS

Aufgrund unwahrer Informationen bezüglich Medjugorje, die auf verschiedene Weise um die Welt gehen, machte der medjugorische Pfarrer Fra Branko Radoš eine Mitteilung, die wir nachfolgend in Gänze bringen:

"Es ist nichts Neues, dass es solche gibt, die gegen die Wahrheit sind, solche, die die Wahrheit absichtlich oder unabsichtlich verdrehen. Bezüglich Medjugorje wurden in der letzten Zeit unwahre Informationen verbreitet. Eines hat die zahlreichen Verehrer der Friedenskönigin aus Medjugorje besonders irritiert und zwar die angebliche Erklärung von Kardinal Vinko Puljiƒ aus Sarajevo auf der Bischofssynode in Rom. Er soll dort gesagt haben, dass Medjugorje in der Herzegowina eine Quelle des Unfriedens und des Ungehorsams in der Kirche ist, und in Medjugorje ungehorsame Franziskaner wirken.

Der Wahrheit zuliebe bin ich verpflichtet zu sagen: Kardinal Vinko Puljiƒ hat in seiner auf der Bischofssynode im Oktober 2001 in Rom gehaltenen Rede mit keinem einzigen Wort Medjugorje erwähnt. Alle, die es wünschen, können sich den Originaltext seiner Rede beschaffen. Nebenbei bemerkt verfügen alle Franziskaner-Priester über die Sendung des örtlichen Bischofs. Alle Verehrer der Friedenskönigin rufe ich zum Gebet auf, auf dass der Friede und die Wahrheit Christi, unseres Herrn, auf dieser Welt herrschen mögen."

Kardinal Puljiƒ selbst, Bischof von Vrhbosna, sagte in der "Slobodna Dalmacija" vom 30. Oktober 2001 über Medjugorje Folgendes:

"Das Phänomen Medjugorje befindet sich unter der Jurisdiktion des örtlichen Bischofs und der Glaubenskongregation. Das wird so bleiben, bis das Phänomen eine andere Dimension erhält, bis die angeblichen Erscheinungen aufhören. Dann wird man zu einer anderen Betrachtungsweise gelangen. Die jetzige Situation ist so, dass Medjugorje in zwei Ebenen zu betrachten ist: Die erste Ebene ist das Gebet, die Buße bzw. etwas, das ein Glaubensakt ist. Die zweite Ebene sind die Erscheinungen und Botschaften, die ganz gewiss einer kritischen Prüfung unterzogen sein werden."


FRA GHISLAIN NDONDJI, PROVINZIAL DER FRANZISKANER DES AFRIKANISCHEN HL. BENEDIKT AUS LUMUMBASHI - KONGO ZU BESUCH IN MEDJUGORJE

Zum Fest Allerheiligen befand sich Fra Ghislain Ndondji, OFM, Provinzial der Franziskaner des afrikanischen hl. Benedikt aus Lumumbashi, Republik Kongo, auf einer Wallfahrt in Medjugorje.

Am Ende der Wallfahrt sagte er über seine Eindrücke:

"Mein Aufenthalt in Medjugorje ist eine herrliche Erfahrung. Es gibt viel zu sehen. Ich denke, dass dies ein sehr symbolischer Ort, aber auch ein großes und bedeutendes geistliches Zentrum ist. Aus dem, was ich gesehen und gehört habe, kann ich schließen, dass sich hier etwas sehr Starkes ereignet. Wo immer auch die Muttergottes erscheint, geschieht etwas Starkes. Ich denke, dass hier im Schoße der Kirche etwas Starkes im Aufbau begriffen ist. Meine Brüder in Afrika kennen Medjugorje aus Büchern, aus losen Informationen, die sie auf sehr unorganisierte Weise erhalten. In unserer Provinz wirkt auch ein von hier stammender Bruder, Fra Jozo Vasilj. Durch ihn erfahren wir etwas über Medjugorje. Wir haben keinerlei organisierte Kontakte mit Medjugorje. Ich habe die Seherin Ivanka getroffen. Sie hat mich tief beeindruckt und ich schätze ihre Bescheidenheit. Ich denke, dass das ein Zeichen ist, was hilft, die Botschaften, die sie überträgt, zu verstehen. Das, was ich erinnere, sind die Botschaften, die ihr die Muttergottes anvertraut hat, um sie in der Welt und in der Kirche zu verbreiten: Gebet und Umkehr. Beeindruckt hat mich, wie die Muttergottes über Menschen gesprochen hat, die einmal während ihrer Erscheinung ihren Mantel berührt haben: Deren Hände hinterließen Flecken daraufY Das ist das Symbol unserer Welt und unserer Menschlichkeit. Soviel ich begriffen habe, ruft uns die Muttergottes auf, unsere Lebensweise ein wenig zu ändern, damit diese Flecken verschwinden. Das entspricht den tiefgreifenden Worten Jesu, wenn er sagt: "Kehrt um!" Ich würde mich freuen, wenn unsere Leute nach Medjugorje kommen könnten, aber Afrika ist weit. Ich habe beschlossen, eine Initiative ins Leben zu rufen, damit ein fester Kontakt zwischen Medjugorje und uns geknüpft wird. Es sollte jemand dazu bestimmt werden, der sich regelmäßig darum kümmert."


DER MALTESERORDEN BEENDETE SEINEN JÄHRLICHEN DIENST

Mit der Teilnahme an der hl. Messe beendeten die Mitglieder des Notdienstes des Malteserordens aus Köln (Deutschland) und die Freiwilligen am 2. November ihre diesjährige Arbeit im Dienst der Pilger der Friedenskönigin. In der hl. Morgenmesse für deutsche Pilger begrüßte der medjugorische Pfarrer Fra Branko Radoš sie und dankte ihnen für die Hilfe, die sie schon seit Jahren den Pilgern in Medjugorje bieten.

Der Malteserorden lädt alle Freiwilligen ein, die sich diesem Dienst anschließen wollen, sich rechtzeitig bei ihnen zu melden.


MGR. DENIS CROTEAU, OMI, BISCHOF DES BISTUMS MCKENZIE IN KANADA

Mgr. Denis Croteau, Oblate der Unbefleckten, Bischof des Bistums McKenzie in Kanada, hielt sich vom 29. Oktober bis 6. November mit einer Gruppe kanadischer Pilger zu einer privaten Wallfahrt in Medjugorje auf. Über seine Eindrücke sagte er am Ende der Wallfahrt unter anderem dies:

"Ich bin zum ersten Mal im April dieses Jahres nach Medjugorje gekommen. Ich kam inkognito, niemand wusste, dass ich Bischof bin. Ich hatte von Medjugorje gehört und wusste, dass ich, wenn ich nur als Priester komme, unbemerkt an der Konzelebration teilnehmen kann. Ich wollte nämlich mit dem Volk sein, sehen, wie das Volk betet, wollte wie jeder andere sein, um einen Eindruck davon zu bekommen, was Medjugorje tatsächlich ist. Ich kam mit einer Gruppe von 73 Pilgern. Niemand wusste, dass ich Bischof bin. Ich war nur ein Christ. Als wir am Ende wieder auf dem Flughafen Split waren, gab ich mich als Bischof zu erkennen. Die Menschen waren sehr überrascht, weil ich auf sie überhaupt nicht den Eindruck eines Bischof gemacht hatte! Ich wollte Medjugorje als Christ spüren, bevor ich als Bischof wiederkomme.

Über Medjugorje habe ich ziemlich viele Bücher gelesen, Tonbänder abgehört, ich habe ziemlich gute Informationen über die Seherinnen und Seher, über die Botschaften der Muttergottes. Ich weiß auch etwas über den Konflikt. Auch deshalb wollte ich inkognito kommen, um mir meine Meinung über Medjugorje zu bilden. Ich war wirklich sehr beeindruckt. Ich war so beeindruckt, dass ich nach meiner Rückkehr aus Kanada den Leuten sagte: "Wenn ihr eine Wallfahrt organisierten wollt, werde ich euch unterstützen, ich werde euch helfen." So haben wir eine Wallfahrt organisiert und hier volle acht Tage verlebt. Die Menschen haben wirklich starke Eindrücke mitgenommen. Sie möchten zurückkommen! Das, was mich und die Pilger am meisten beeindruckt hat, ist die Gebetsatmosphäre. Das, was mich das letzte Mal, aber auch diesmal am meisten beeindruckt hat, ist, dass die Seherinnen und Seher nicht die Betonung auf große Wunder, außerordentliche Dinge, das Ende der Welt, Katastrophen und Schrecknis legen, sondern auf Marias Botschaften, und das ist die Botschaft des Betens, der Umkehr, der Buße, des Rosenkranzbetens, des Lebens nach den Sakramenten, des Lebens im Glauben und in der Liebe, der Hilfe für die Armen usw. Das ist die Botschaft. Es gibt Geheimnisse, aber die Seherinnen und Seher legen ihre Betonung nicht darauf. Marias Botschaft ist das Gebet. Die Menschen hier beten so gut! Sie singen laut, beten laut, das macht ein gutes Gefühl. Man kann glauben, dass das wirklich wahr ist. Ich werde zurückkommen, sicher werde ich zurückkommen! Ich bete für Sie und segne Sie!"


VERÖFFENTLICHTES BUCH "MEDJUGORJE - RÉPONSES AUX OBJECTIONS" ("MEDJUGORJE - ANTWORTEN AUF EINWAENDE"

Autorin des bisher nur in französischer Sprache erschienenen Buches ist Darija Klanac, Kanadierin kroatischer Herkunft, die mehr als sechzig Wallfahrten organisiert und Tausende Pilger nach Medjugorje begleitet hat. Ihr Buch "Medjugorje - Antworten auf Einwaende", "stellt die Wahrheit auf klare, objektive und dokumentierte Weise dar. Aus ihrem jahrelang gesammelten Archiv schöpfend, das Materialien aus erster Hand enthält, antwortet Darija Klanac auf die Hauptbemerkungen gegen Medjugorje und demaskiert methodich mit Hilfe von Beweisen und ohne jede Polemik falsche und verleumderische Argumente" (Zitat des Verlegers – Editions du Sarment 2001).


SEMINARE IM "DOMUS PACIS"

Im Exerzitienhaus "Domus pacis" in Medjugorje hielten die herzegowinischen Franziskanerinnen-Schulschwestern noch ein Seminar für Mädchen zum Thema "Suche Frieden, jage ihm nach" ab. Anfang November versammelten sich fünfundzwanzig Studentinnen und Arbeiterinnen. In Vorträgen, Kontemplationen, Gebeten und persönlichen Erfahrungen kam zum Ausdruck, dass die Freiheit der Eigenverantwortlichkeit der Hauptweg und das Hauptmittel zur Erreichung des Friedens ist. Mädchen, die an der Teilnahme dieser Seminare interessiert sind, können sich an die Franziskanerinnen-Schulschwestern in Mostar, Telefon 036 327 703, wenden (nur für Mädchen des kroatischen Sprachraums).

Im gleichen Haus fanden zwei Fasten- und Gebetsseminare statt und zwar vom 8. bis 14. November für Pilger des französischsprachigen Raums und vom 18. bis 25. November für Pilger aus Österreich.


ERNEUERUNG DER MIT FRA SLAVKO BARBARI‚ GESCHLOSSENEN VERTRÄGE

Im Wunsch, die Friedensbotschaften der Muttergottes noch besser zu verbreiten, schlossen viele Freunde Medjugorjes auf der ganzen Welt während der vergangenen Jahre mit dem verstorbenen Fra Slavko Barbariƒ zahlreiche Verträge über die Veröffentlichung seiner Werke ab. Diese Verträge haben ihre Gültigkeit verloren. Ab jetzt ist für jede Neuausgabe ein neuer Vertrag mit dem Pfarramt Medjugorje abzuschließen. Wir hoffen, dass alle dafür Verständnis haben und für eine neue Zusammenarbeit offen sein werden.


NEUJAHR IN MEDJUGORJE

In der Neujahrsnacht ist die medjugorische Pfarrkirche traditionell Sammelpunkt von Jugendlichen aus aller Welt. So wird es auch in diesem Jahr sein. Das Rosenkranzbeten und die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes beginnt um 22 Uhr, während die Gebetswache mit der hl. Mitternachtsmesse beendet wird.

Auch in diesem Jahr wird ein großer Bildschirm im Pfarraal aufgestellt sowie ein Zelt für alle diejenigen, die in der Kirche keinen Platz finden werden.

Bei dieser Gelegenheit rufen wir die Jugendlichen auf: Kommt nach Medjugorje und beginnt das Neue Jahr im Gebet mit Jesus und Maria!


NEUNTE INTERNATIONALE BEGEGNUNG DER LEITERINNEN UND LEITER DER FRIEDENSZENTREN, GEBETS-, PILGER- UND KARITATIVEN GRUPPEN

Die neunte Begegnung der Leiterinnen und Leiter der Friedenszentren, Gebets-, Pilger- und karitativen Gruppen zum Thema "Betet, betet, betetY.", findet vom 17. bis 21. Februar 2002 in Medjugorje statt.

Anmelden (je eher umso besser, aber spätestens bis Ende Dezember 2001) können sie sich über die E-Mail-Adresse: medjugorje-mir@medjugorje.hr, per Fax-Nummer ++387 36 651 300 (für Marija Dugandñiƒ) oder im Informationsbüro persönlich oder per Telefon Nummer ++387 36 651 988. Das Programm und alle Informationen bezüglich dieses Seminars erhalten Sie auf unseren Web-Seiten in der Rubrik Medjugorje 2001: Programm.

Wir freuen uns schon auf ihre Anmeldungen und die Begegnung mit Ihnen!


ZWEITES INTERNATIONALES SEMINAR FÜR EHEPAARE

Vom 28. Februar bis 3. März 2002 wird das zweite internationale Seminar für Ehepaare unter dem Thema "DIE LIEBE IN UNSEREN FAMILIEN WECKEN" abgehalten. Alle Begegnungen finden im Saal des Pfarramtes statt. Anmelden können Sie sich (bis spätestens 31. Januar 2002) über die E-Mail-Adresse: lidija.paris@medjugorje.hr, im Informationsbüro persönlich oder per Telefon-/Fax-Nummer ++387 36 651 988 und über die E-Mail-Adresse: informacije@medjugorje.hr.

Die Kosten für das Seminar betragen 50 DM je Ehepaar. Wir bitten alle Ehepaare, die teilnehmen werden, sich selber eine Unterkunft in Medjugorje zu besorgen. Das Programm und die Vorstellung der Vortragenden sind in Vorbereitung.


NEUER RADIOSENDER "MIR" MEDJUGORJE

Es ist unnötig zu sagen, wie wichtig die öffentlichen Nachrichtenmittel sind. Im Bewußtsein dieser Tatsache haben wir sofort nach dem Fall des Kommunismus im Wallfahrtsort der Friedenskönigin in Medjugorje auf verschiedene Weise versucht, Sie alle in der ganzen Welt zu erreichen.

Eines der neuesten Projekte ist die Verbreitung der christlichen Werte und der Friedensbotschaften der Muttergottes durch die Radiostation "Mir" Medjugorje, die bereits seit vier Jahren in Betrieb ist. Mit diesem Projekt möchten wir in die Heime unserer heimischen, kroatischen Bevölkerung kommen, der es in den Jahren der kommunistischen Herrschaft und besonders während der Kriegsjahre an Informationen über Medjugorje und über allgemeine Glaubensinhalte in den Nachrichtenmitteln gemangelt hat. Mit Ihnen, die Sie über die ganze Welt verstreut leben, sind wir durch dieses Bulletin und die Web-Seiten verbunden, die unserer Bevölkerung hauptsächlich unzugänglich sind.

Unser Radioprogramm hört man in Südkroatien und durch das Aufstellen eines neuen Senders am 7. November auch im übrigen Teil Bosniens und Herzegowina, der bisher nicht mit Medjugorje verbunden war. Über die Radiostation "Mir" sind unsere Hörer ständig mit Medjugorje verbunden, weil wir täglich direkt senden und zwar außer dem üblichen Programm das Rosenkranzbeten und die hl. Messe aus der St.-Jakobs-Kirche in Medjugorje.

Ihre Großherzigkeit durften wir während der Kriegsjahre kennen lernen, als sie unserem Volk so uneigennützig geholfen haben. Deshalb erlauben wir uns heute, Sie über Folgendes zu informieren: Für alle angeführten Tätigkeiten benötigen wir geistliche und materielle Hilfe. Deswegen haben wir die Gesellschaft der Unterstützer des Informationszentrums "Mir" Medjugorje gegründet. Deren Mitglied können Sie auf zwei verschiedene Weisen werden - indem Sie unserem Zentrum geistlich und materiell helfen. Wenn Sie bei den Projekten des Informationszentrums "Mir" Medjugorje, dessen Bestandteil auch die Radiostation "Mir" ist, helfen möchten, wählen sie die Art und Weise, die Ihnen am besten zusagt:

1. Geistliche Hilfe. Das Zentrum arbeitet so erfolgreich wie möglich an der Verbreitung der Botschaften der Friedenskönigin. Schließen Sie sich mit ihren Gebeten dieser Aufgabe an.

2. Geistliche und materielle Hilfe. Derjenige, der die Möglichkeit hat, kann dem Zentrum neben geistlicher Hilfe auch materiell helfen. Es wäre gut, wenigstens einmal jährlich eine freiwillige materielle Unterstützung im Rahmen der Möglichkeiten des Betreffenden zu leisten und zwar:

a. Wenn Sie nach Medjugorje in unser Pfarramt kommen, können Sie diesen Beitrag in Form von Bargeld oder eines Schecks leisten. Wenn Sie nicht persönlich kommen können, können Sie es durch eine Vertrauensperson schicken. Wir werden Ihnen eine Empfangsbestätigung ausstellen. Merken Sie an, dass der Betrag für das Informationszentrum "Mir" Medjugorje ist.

b. Ihren Beitrag können Sie auch EINEM DER PRIESTER GEBEN, DIE IM WALLFAHRTSORT ARBEITEN. Er wird Ihnen ebenfalls eine Empfangsbestätigung ausstellen. Merken Sie an, dass der Betrag für das Informationszentrum "Mir" Medjugorje ist.

Über die Aufnahme in die Gesellschaft der Unterstützer des Informationszentrums "Mir" Medjugorje entscheidet die Zentrumsverwaltung.

Möge die Friedenskönigin Ihre Arbeit und Ihre Familien segnen!


Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice Mira (Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266 Medjugorje.
Director: fra Miljenko Stojic.
Information Office: 00387-36-651-988
Parish Office: 00387-36-650-206; 650-310; 651-333
Fax: 00387-36-651-444
Radio: 00387-36-651-100; fax 651-300
E-mail: medjugorje-mir@medjugorje.hr; Internet: http://www.medjugorje.hr
Automatic Message: 060-325-325. By calling this number you can hear the latest message of Our Lady in Croatia, Bosnia-Hercegovina, Slovenia, Austria, Switzerland and Germany, as well as also the meditation and the news from Medjugorje which is updated every Wednesday.


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Last Modified 11/27/2001