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26. September 2003

PRESS BULLETIN - Deutsch




MEDITATION

"Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, euch meinem Herzen zu nähern. Nur so werdet ihr das Geschenk meiner Anwesenheit hier unter euch begreifen. Ich möchte euch, meine lieben Kinder, zum Herzen meines Sohnes Jesus führen. Aber ihr widersetzt euch und möchtet eure Herzen nicht dem Gebet öffnen. Ich rufe euch von neuem auf, meine lieben Kinder: Seid nicht taub, sondern begreift meinen Aufruf, der für euch Rettung ist. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!" 25. September 2003


GEISTLICHE OLYMPIADE

Heute bemühen sich so viele Kultur-, Wirtschafts- und Sportorganisationen, Menschen um eine Sache zu versammeln. Mit aller Kraft, durch Medienunterstützung und Investieren in die Werbung, möchte man Menschen unterschiedlicher Gefühle und Einstellungen in einer Gruppe zusammenbringen. Trotz der Bemühungen sind die Erfolge immer unterhalb des Erwartungsniveaus. So haben wir nach fast allen sportlichen Spielen „Spielchen“ um Ungerechtigkeit, falsche Beurteilung, Betrügereien, Beleidigungen usw. Nachrichten von Wirtschaftsmessen berichten von Wettbewerben ohne Spielregeln und Achtung vor dem anderen. Alle möchten um jeden Preis exklusive Ware sein. Verkauf und Profit schieben alle Werte der Gemeinsamkeit und der Achtung vor jenen neben uns zur Seite. Vorrangig ist immer der Kampf um den ersten Platz, ungeachtet der Wahl der Mittel auf dem Weg zum vorgezeichneten Ziel. Rücksichtslosigkeit, Unterstellungen, Unehrlichkeit und die Lust auf Macht zerstören alle anfänglichen Absichten bezüglich einer wahrhaftigen Gemeinsamkeit des Versammelns um die gleichen Ziele.

Wenn wir jetzt Medjugorje und die Menschen, die sich in ihm versammeln, in eine solche Umwelt-Wirklichkeit stellen, können wir ohne großen Scharfsinn bemerken, dass die ganze Logik des Versammelns in ihm vollkommen anders ist. Menschen, die von der Muttergottes eingeladen sind, versammeln sich als Einheit ohne Wettkampfmotive für irdische Dinge. Die Pilger der Muttergottes, die aus allen Teilen der Welt kommen, bewerben sich nicht um den ersten Platz: Die bewerben sich darum, wer in seinem Leben Jesus an die erste Stelle stellt. Die Nähe des Beichtsakramentes macht darauf aufmerksam, dass man alle irdische Streberei und Wettkämpfereiablegen soll. Die heilige Messe als Mittelpunkt des christlichen Gebets, verkündet die wahrhafte Gemeinsamkeit, in der alle die hervorragendsten Auszeichnungen des Himmels empfangen. Hier wird um den ewigen Siegerkranz gelaufen. Die Menschen bemühen sich im Gefühl ihrer Winzigkeit vor dem allmächtigen Gott, ihm näher zu sein, in dem sie auf den Kreuzberg und den Berg der Erscheinung steigen. Die Menschen wetteifern in der Vergebung, dem Gebet, dem reinen Herzen, in der Annahme des Lebens aus Liebe... Hier gibt es jedoch nicht diese „Spielchen“, die andere an die Seite und in die Anonymität drängen. Hier reicht einer dem anderen die Hand, die diejenigen aufhebt, denen nur wenig fehlt, um das Ziel zu erreichen. Hier wird eine permanente Stafette gelaufen, wo die gemeinsame Anstrengung bis zum Ziel wichtig ist. Alle Teilungen und Unterschiede sind durch die Kraft des Heiligen Geistes hinfällig. Hier in Medjugorje wird eigentlich dieser Ruf Jesu, eins zu sein, verwirklicht. (Joh 17,22).

Die Christen dürfen niemals der Versuchung anheim fallen zu meinen, dass sie selbständig zu Jesus kommen können, in dem sie den Lauf ihres Lebens nur für sich laufen und nur ihrem Ziel entgegen. Wir sind berufen, uns auch um andere zu kümmern. Als Brüder sind wir aufgerufen, eins zu sein und Kirche zu sein. Jesus ist gekommen, die Welt in die Liebe zu führen und zu retten. Ein Satan ist derjenige, der zerstören, entzweien und einen Wettlauf um einen verderblichen Schatz aufzwingen will. Deshalb – wetteifern wir mit dem Geist. Möge unser Leben eine geistliche Olympiade sein, wo wir den anderen nicht überholen, ihn nicht ins Stolpern bringen und besiegen. Die geistliche Olympiade fordert, sich selbst zu besiegen, den anderen den ersten Platz zu überlassen, den anderen einen Platz auf dem Siegerpodest der Rettung in der Ewigkeit zu verschaffen.

Erst dann verdienen auch wir unsere Medaille – den unvergänglichen Siegerkranz. Nur so wird unser olympisches Feuer dauernd brennen!

Pater Mario Knezovic


N A C H R I C H T E N

ZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN

Im Monat August empfingen in der Pfarre Medjugorje 218.000 Gläubige die heilige Kommunion, und in den hl. Messen konzelebrierten 4609 Priester aus dem In- und Ausland. In dem besagten Monat hielten sich Pilgergruppen aus Deutschland, den USA, Italien, Irland, Österreich, den Niederlanden, Ungarn, Portugal, Großbritannien, Jugoslawien, der Schweiz, dem Libanon, Belgien, Tschechien, der Slowakei, Polen, Rumänien, Spanien, Frankreich, der Südafrikanischen Republik, Indonesien, Mexiko, Korea, Russland, der Ukraine, Litauen, Lettland, Kanada, Honduras, China, Slowenien, Malta, Israel, Ägypten, Kroatien und Bosnien und Herzegowina in Medjugorje auf.


GROSSER CHOR DER PFARRE MEDJUGORJE IN ITALIEN

Der große Chor der „Friedenskönigin“ der Pfarre Medjugorje unter Leitung von Schwester Slavica Kožul war auch in diesem Jahr auf Tournee in Italien. Vom 28. August bis 1. September haben sie mit ihrem Gesang das Gebetsprogramm in den Pfarren Mondovi und Lavesuola in der Provinz Ravenna begleitet. Das Rosenkranzbeten, die hl. Messe und die Anbetung wurden von Don Pietro Zorza geleitet. Am Gebet nahmen viele Gläubige und medjugorische Pilger teil. Über ihre Begegnungen und Erfahrungen mit den um die Muttergottes versammelten Gläubigen sprach Jakov Colo.

Dies war der zweite derartige Besuch des Chors der „Friedenskönigin“ in Italien und wir glauben, dass sich Begegnungen im Gebet und in der Gemeinschaft des Herrn fortsetzen werden.

Auf seiner Reise hat der Chor auch einige italienische Städte besucht, um die Natur- und Kulturschönheiten dieses Landes kennen zu lernen, aus dem zahlreiche Pilger zu uns kommen und Teil unserer Pfarre geworden sind. Solche Begegnungen ermöglichen das Kennenlernen der Kultur und Mentalität der Menschen, die tagtäglich zu uns kommen und tragen zu einem besseren Verständnis ihrer Bedürfnisse bei. Sie stärken die Chormitglieder in der Gemeinschaft und im Entschluss, fortzufahren, dem Herrn im Gesang zu dienen: „Wer singt, betet zweifach.“

Herr Roberto Ponzo hat für die Unterbringung der Chormitglieder gesorgt, wofür wir ihm besonders danken.

Wir nutzen auch die Gelegenheit, dem Pfarrchor, Jakov Colo und Don Pietro Zorza zu danken, die bereitwillig bei der Organisation dieser Begegnung, die auf Einladung der Gläubigen und Freunde Medjugorjes erfolgte, geholfen haben; denn vielen ist es nicht möglich, nach Medjugorje zu pilgern, aber auf diese Weise können sie Gottes Nähe durch Marias Einladung in Medjugorje spüren.


BESUCH DES BISCHOFS AUS PAPUA-NEUGUINEA

Anfang September 2003 hielt sich Mgr. Hermann Raich, Bischof von Wabaga, Papua-Neuguinea zu einem Privatbesuch in Medjugorje auf.

Mgr. Raich, aus Tirol stammender Österreicher, ist bereits seit 20 Jahren Bischof. 1964 ging er als junger Priester in die Mission nach Papua-Neuguinea. Er wurde in ein Gebiet geschickt, in dem es damals noch keine Christen gab. Von Null beginnend gründete er in geduldiger Arbeit eine Missionsstation. Sechzehn Jahre später wurde er zum Bischofsvikar ernannt und als das Gebiet Bistum wurde, ernannte man ihn zum Bischof. Im Bistum Wabag leben etwa 300.000 Einwohner, von denen etwa eindrittel Katholiken sind.

Über seine Eindrücke sagte Bischof Raich:

„Die Menschen in meinem Bistum wissen bisher nicht viel über Medjugorje. Lourdes und Fatima sind viel bekannter, aber die Nachricht über Medjugorje breitet sich aus. Deshalb wollte ich persönlich kommen und sehen. Dies ist mein zweiter Aufenthalt in Medjugorje. Ich war schon mal vor zwei Jahren hier, versprach wiederzukommen und freue mich, dass das verwirklicht werden konnte!

In Medjugorje taucht der Mensch in eine Atmosphäre des Gebets und der Stille ein, was sehr positiv ist. Es wird viel gebetet, gebeichtet, die Eucharistiefeier ist schön und lebendig, und das ist nicht überall der Fall. Ich würde sagen: Sieh die Früchte an. Wie die Früchte, so der Baum. Die Früchte, die ich sehe und erlebe, von denen ich höre, sind so positiv und so überzeugend, dass ich überzeugt bin, dass die Muttergottes hier am Werk ist, dass sie erscheint. Die Seher/innen sind glaubwürdig. Ich bewundere sie sogar, wie sie das alles so lange Zeit ausgehalten haben. Die hiesige Atmosphäre hat mich beeindruckt. Ich hatte einmal Gelegenheit, in Wien mit der Seherin Marija zu sprechen. Wir verstanden uns sehr gut. Ich habe ihr gesagt, dass wir auf Neuguinea langsam die Botschaften der Muttergottes kennen lernen und wir ihnen folgen und sie leben möchten.

Ich möchte einen allgemeinen Rat geben: Offen zu sein für das, was die Botschaften verkünden und für das was die Heilige Schrift sagt. Die Botschaften sind vollkommen auf die Heilige Schrift ausgerichtet und sagen nichts Neues. Ständig betonen sie, dass wir das tun sollen, was schon in der Heiligen Schrift geschrieben steht. Die Muttergottes hat in ihren Botschaften öfter über die Heiligkeit gesprochen. „Entscheidet euch für die Heiligkeit“. Das ist nicht so leicht, aber es ist das, wozu uns Christus aufruft. Er sagt: „Seid vollkommen, wie auch Euer himmlischer Vater vollkommen ist“. Der Apostel Paulus sagt: Eure Heiligung ist Gottes Wille. Das Bestreben zur Heiligkeit ist der Aufruf an jeden von uns.“


BESUCH EINES ÖSTERREICHISCHEN BISCHOFS

Mgr. Dr. Ludwig Schwarz, Weihbischof des Wiener Erzbistums, hielt sich Anfang September 2003 zu einem Privatbesuch in Medjugorje auf. Mgr. Schwarz, Salesianer, ist seit zwei Jahren Weihbischof in Wien. Zwanzig Jahre verbrachte er in Rom, wo er an einer päpstlichen Universität Dozent für Altphilologie und Archäologie und Rektor war sowie Salesianer-Provinzial.

Über seine Eindrücke sagte er:

„Sehr bald nach Beginn der Erscheinungen hörte ich, als ich in Rom war, von Medjugorje. Wir Priester haben oft darüber gesprochen. Wir hatten auch junge Priester und Studenten aus Kroatien und Bosnien und Herzegowina, die uns über die Geschehnisse berichteten. Gegenüber Medjugorje gab es zwei gegensätzliche Standpunkte: Auf der einen Seite befanden sich diejenigen, die für Medjugorje waren, die von Medjugorje beeindruckt und begeistert waren, und auf der anderen Seite die Skeptiker und diejenigen die davon Abstand nahmen.

Viele Österreicher waren während dieser Jahre in Medjugorje, viele berichten positiv und mit Begeisterung, weil sie eine persönliche Veränderung erlebt haben. An diesem gnadenreichen Ort der Muttergottes haben sie eine tiefe Erfahrung des Jesus Christus in den Sakramenten, besonders in der Beichte und in der Eucharistie, erlebt. Sie waren beeindruckt von der Atmosphäre der Befreiung. Sie sprechen über den Frieden, über den Einklang zwischen Gott und den Menschen sowie auch zwischen den Menschen. Harmonie bringt Frieden, und seine schönste Frucht ist die Freude. Viele kehren freudig nach Hause zurück. Es gibt natürlich auch einzelne skeptische Meinungen über Medjugorje. Viele sagen: Warten wir das Urteil der Kirche ab.

Vom ersten Augenblick an haben mich die hiesigen Pilger beeindruckt sowie auch die Gebetsatmosphäre, die innere Freude und der überall ausstrahlende Friede. Ich denke, dass, wie Christus sagt, ein guter Baum an seinen guten Früchten zu erkennen ist.

Am Kreuz sterbend, hinterließ uns Jesus Christus sein Erbe, seine Mutter. Maria, die Gottesmutter, ist unsere himmlische Mutter, die uns liebt, wie sie ihren göttlichen Sohn liebt. Das zweite vatikanische Konzil sagt, dass die Jungfrau Maria nach ihrer Aufnahme in den Himmel in der Nähe ihrer Kinder bleibt, ihnen hilft und sie leitet. Deshalb gibt es die Möglichkeit der Muttergotteserscheinung. Wir wissen, dass die Kirche die Erscheinungen in La Salette, in Lourdes und in Fatima anerkannt hat. Die Muttergottes ist das Modell der Kirche, sie liebt die Menschen, liebt ihre Kinder und führt uns zur Rettung, zu Jesus Christus: „Per Mariam ad Jesum“. Die wichtigsten Themen, die sie uns in Lourdes und in Fatima ans Herz legt, und die wir auch in Medjugorje finden, sind das Gebet, die Eucharistie, die Buße, die Umkehr, das Versöhnungssakrament, das Einsetzen und Beten für den Frieden. Das sind Absichten, die wir auch im Evangelium finden, und die uns Jesus besonders ans Herz gelegt hat.


KÜNSTLERKOLONIE „MEDJUGORJE 2003“

Der Garten des hl. Franziskus in Medjugorje war auch in diesem Jahr der Ort, an dem sich während der Zweiten Künstlerkolonie „Medjugorje 2003“ zahlreiche Künstler versammelt hatten, um Werke zu schaffen, deren Verkaufserlös für den Bau des Rehabilitationszentrums für Hipotherapie im „Majcino selo“ (Mutters Dorf) vorgesehen ist.

In der medjugorischen Künstlerkolonie, die jeden Sommer stattfinden wird, schufen etwa dreißig Künstler aus BiH und Kroatien während der letzten Augustwoche Gemälde mit sakralen und medjugorischen Landschaftsmotiven. Unter den Künstlern befand sich der bekannte Maler Vlado Puljic aus Mostar, Stjepan Perkovic aus Vitez, ein Künstler, der wegen seiner paralisierten Hände mit den Füßen malt, Anto Mamuša aus Novi Travnik, Jure Jovica aus Ploce, Velimir Penovic aus Zagreb, Vladimir Mario Davidenko aus Split und andere.

Die Gemäldeauktion findet im Dezember in Medjugorje statt, und die gesamten Einnahmen werden, wie schon gesagt, für den Bau des Rehabilitationszentrums verwendet.


FEST DER HEILIGKREUZERHÖHUNG

Zum Fest der Heiligkreuzerhöhung am 14. September, das in Medjugorje am ersten Sonntag nach Mariä Geburt gefeiert wird, versammelten sich im Wallfahrtsort der Friedenskönigin etwa 50.000 in- und ausländische Pilger. Wie in jedem Jahr strömten die Pilger bereits während der Nacht nach Medjugorje. Viele von ihnen gingen hundert und aberhundert Kilometer zu Fuß, einige auch barfuß.

Die hl. Messe wurde unter Konzelebration von 40 Priestern und die hl. Abendmesse unter Konzelebration von 60 Priestern von Prof. Dr. Tomislav Ivancic, Professor an der Katholischen theologischen Fakultät in Zagreb und Gründer der Gemeinschaft „Gebet und Wort“, des Zentrums für geistliche Hilfe und Leiter zahlreicher Seminare für die geistliche Erneuerung in Kroatien und im Ausland, geleitet.

Prof. Ivancic leitete auch die dreitägige geistliche Erneuerung für Gemeindemitglieder und Pilger anlässlich des Festes der Heiligkreuzerhöhung und des 70. Jahrestages des Kreuzbaubeginns auf dem Kreuzberg. Die geistliche Erneuerung wurde für die ausländischen Pilger in 9 Sprachen übersetzt.

Für diejenigen, die nicht auf den Kreuzberg gehen konnten, wurde am Mittag eine von Pater Tomislav Pervan geleitete hl. Messe gefeiert.

Auch in diesem Jahr wurde das Kreuz auf dem Kreuzberg eine Woche vor dem Fest angestrahlt. So wurde auf seine Bedeutung hingewiesen und Gemeindemitglieder und Pilger auf das Fest als sichtbares Zeichen des ewigen Lichtes, das vom Kreuz strahlt, vorbereitet. Wie wir sagten, wurde der 70. Jahrestag des Beginns des Kreuzbaus auf dem Kreuzberg begangen, und zu dieser Gelegenheit das Kreuz und die zu ihm führenden Wege renoviert.

Anlässlich des 70. Jahrestages des Kreuzberges, gab die Kroatische Post d.o.o., Mostar, eine Gedenkmarke und einen Umschlag heraus. Die Marke zeigt das Kreuz, das sich auf dem Kreuzberg erhebt und dessen Bau im Jahre 1933 im Gedenken an 1900 Jahre der Leiden Jesu begonnen wurde.


NEUNTES INTERNATIONALES SEMINAR FÜR PRIESTER

Das neunte internationale Seminar für Priester findet vom 5. bis 10. Juli 2004 in Medjugorje statt. Thema des Seminars ist: „Die Identität des Priesters“.

PROGRAMM DES SEMINARS

5. Juli 2004, Montag
10.00-18.00 Uhr Anmeldung der Teilnehmer (Neuer Saal)
18.00 Uhr     BEGINN DES SEMINARS
Rosenkranzbeten, hl. Messe
Heilungsgebet und die glorreichen Gesätze des Rosenkranzes

6. Juli 2004, Dienstag
08.30 Uhr  Laudes in lateinischer Sprache und Anbetung des Allerheiligsten
09.00 Uhr  Vortrag (Prof. Dr. Tomislav Ivancic)
10.00 Uhr  Pause
10.30 Uhr  Gebet
15.30 Uhr  Vortrag (Prof. Dr. Tomislav Ivancic)
16.30 Uhr  Pause
17.00 Uhr  Gebet
18.00 Uhr  Abendprogramm (Rosenkranz, heilige Messe, Heilungsgebet)

7. Juli 2004, Mittwoch
08.30 Uhr  Laudes in lateinischer Sprache und Anbetung des Allerheiligsten
09.00 Uhr  Vortrag (Prof. Dr. Tomislav Ivancic)
10.00 Uhr  Pause
10.30 Uhr  Gebet
15.30 Uhr  Vortrag (Prof. Dr. Tomislav Ivancic)
16.30 Uhr  Pause
17.00 Uhr  Gebet
18.00 Uhr  Abendprogramm (Rosenkranz, heilige Messe, Heilungsgebet)
22.00 Uhr  Anbetung Jesu im Allerheiligsten Altarsakrament

8. Juli 2004, Donnerstag
06.00 Uhr  Rosenkranz auf dem Berg der Erscheinung
09.30 Uhr  Vortrag, Gebet (Prof. Dr. Tomislav Ivancic)
15.30 Uhr  Gebet, Betrachtungen
17.00 Uhr  Pause
17.30 Uhr  Begegnung mit einer Seher/rin
18.00 Uhr  Abendprogramm (Rosenkranz, hl. Messe und Anbetung)

9. Juli 2004, Freitag
06.00 Uhr  Kreuzweg auf den Kreuzberg
Beichtgelegenheit
16.00 Uhr  Vortrag (Schwester Elvira Petrozzi)
18.00 Uhr  Abendprogramm (Rosenkranz, hl. Messe, Verehrung des Kreuzes des Herrn)

10. Juli 2004, Samstag
08.30 Uhr  Besuch des Grabes von Pater Slavko Barabaric, Gebet
09.00 Uhr  Erfahrungen, Zeugnislegungen

ABSCHLUSS DES SEMINARS MIT DER HL. MESSE UM 12 UHR.

Sie können sich anmelden per E-Mail: medjugorje-mir@medjugorje.hr, oder persönlich im Informationsbüro oder per Tel./Fax-Nr. 00387 36 651 988 (für Marija Dugandžic).

Wir bitten alle Priester, die selbst für eine Unterkunft in einer Familie in Medjugorje sorgen, in ihrer Anmeldung Name und Nachname sowie die Telefonnummer der Familie, mit der sie die Unterbringung vereinbart haben, anzugeben. Priester, die keine direkte Bekanntschaft oder keine Möglichkeit haben, eine Unterkunft zu vereinbaren, sollten dies auch in ihrer Anmeldung vermerken, damit wir das für sie organisieren können.

Die Kosten des Seminars werden mit fünf Messeintentionen beglichen.

Es ist notwendig, mitzubringen: das Zelebret vom Vorgesetzten, die Albe und Stola, die Bibel, ein kleines Radio mit FM-Frequenz und Hörer (für Simultanübersetzung).

Viele Priester haben keinen Internetzugang und sind über das Bestehen einer solchen internationalen Begegnung in Medjugorje nicht informiert. Deshalb bitten wir alle Organisatoren von Wallfahrten, Gebetsgruppen und Friedenszentren, diese Information in allen ihnen zur Verfügung stehenden Nachrichtenmedien zu veröffentlichen, damit die Priester in größtmöglicher Zahl teilnehmen können. Darüber hinaus bitten wir Sie, die Priester, die kommen wollen, aber keine für die Reise notwendige Mittel haben, in dem Ihnen möglichen Maße materiell zu unterstützen. Wir danken Ihnen im Voraus dafür und erbitten für Ihre Arbeit Gottes Segen und den Segen der Friedenskönigin.


Vortragender im Seminar ist Prof. Dr. Tomislav Ivancic, geboren 1938 in Davor. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie wurde er im Jahre 1966 zum Priester des Zagreber Erzbistums geweiht. Er erlangte seinen Magistertitel aus der Philosopie und seinen Doktortitel aus der Theologie an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, kehrte nach Zagreb zurück und wird dort Professor an der Katholischen theologischen Fakultät der Universität Zagreb. Prof Ivancic ist Leiter des Lehrstuhls für Fundamentaltheologie, Zeitschriftenredakteur, Mitarbeiter zahlreicher in- und ausländischer theologischer Zeitschriften und Mitglied der Gesellschaft kroatischer literarischer Übersetzer. Seine wissenschaftlichen und Fachartikel wurden in in- und ausländischen Zeitschriften veröffentlicht. Zahlreiche seiner Bücher wurden in andere Sprachen übersetzt. Er ist Kanonikus des Zagreber Domkapitels, Mitglied des Presbiterrates des Zagreber Erzbistums und der Glaubenskongregation der Kroatischen Bischofskonferenz. Ab 1971 war er Religionslehrer für Studenten in Zagreb, Initiator der Gebetsbewegung innerhalb der kroatischen Kirche, Gründer der Glaubensgemeinschaft unter dem Namen “Gemeinschaft des Gebetes und des Wortes’ und Leiter zahlreicher Seminare für die geistliche Erneuerung und Evangelisation in Kroatien und außerhalb Kroatiens. Im letzten Jahrzehnt bildete er Mitarbeiter für die Arbeit in Zentren für geistliche Hilfe und für die Leitung von Evangelisationsseminaren aus. Seit 1998 ist er Dekan der Katholischen theologischen Fakultät der Universität Zagreb.

Die Gebiete seiner wissenschaftlichen Arbeit sind Philosophie, Theologie und Literatur. Sein besonderes Interesse gilt der Erforschung der existentiell-geistlichen Dimension des Menschen. Er entdeckt die Art und Weise der zeitgemäßen Evangelisation sowie die Notwendigkeit der Entwicklung der geistlichen Medizin, die neben der somatischen und psychischen Heilung unumgänglich ist für die ganzheitliche Heilung des Menschen, besonders bei der Heilung von Geisteskrankheiten und Abhängigkeiten. Zu dem Zweck hat er die Methode der Hagiotherapie (hagiotherapeía) entwickelt und 1990 in Zagreb das Zentrum für geistliche Hilfe gegründet, dessen Leiter er ist.


Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice Mira (Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266 Medjugorje.
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Last Modified 09/28/2003