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26. September 2005

PRESS BULLETIN - Deutsch




MEDITATION

"Liebe Kinder! In Liebe rufe ich euch: bekehrt euch, auch wenn ihr fern von meinem Herzen seid. Vergesst nicht: ich bin eure Mutter und ich fühle Schmerz für jeden, der fern von meinem Herzen ist, aber ich lasse euch nicht allein. Ich glaube, ihr könnt den Weg der Sünde verlassen und euch für die Heiligkeit entscheiden. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!" 25. September 2005


UNSERE SEHNSÜCHTE

Sich selbst als Gottes Geschöpf annehmen – sind Worte, die wir oft hören und darüber nachdenken. Bei vielen Gelegenheiten sind wir mit uns selbst unzufrieden. Es scheint uns, dass andere bei allem, in der Schöpfung und im Heranwachsen, besser weg gekommen sind. Ebenfalls sind unsere Vorgehensweisen nicht immer so, wie wir es wünschen. Oft sind wir auch unzufrieden mit unserem Aussehen, unserem Beruf, unserer Umgebung… Darüber hinaus scheint es uns, dass selbst Gott nicht gerecht ist, weil er Sonne und Regen gleichermaßen auf die Guten und die Bösen verteilt. Die Unzufriedenheit häuft sich an trotz unseres Wissens, dass wir als die Kinder Gottes genau nach Gottes Bild geschaffen wurden und einzigartig sind.

Viele geistliche Schriftsteller und Lehrer heben hervor, dass, wenn wir uns selbst annehmen und alles, was um uns herum geschieht, eine Zeit der Änderung des Zustands, in dem wir leben, beginnt. Sich selbst anzunehmen bedeutet nicht, so zu bleiben, wie man ist und nichts zu ändern. Sich selbst anzunehmen ist nur der Beginn der Veränderung, nach der wir uns sehnen. Andernfalls werden wir uns immer im Kreis drehen, ermüden und auf dem gleichen Ausgangspunkt verharren. So häuft sich in uns die Verzweiflung, wächst die Hoffnungslosigkeit, stirbt die Hoffnung.

Die Grundfrage ist: Wonach sehnt sich unser Herz – nach dem Irdischen oder nach dem Himmlischen? Unsere menschlichen Maßstäbe sind nicht Gottes Maßstäbe. Das hat Jesus ausdrücklich Petrus gesagt, der versucht hat, ihn von dem Weg abzubringen, der über das Kreuz und das Erdulden bis zur Erlösung führt. Wenn wir unser ganzes Leben lang unsere Gedanken und Kräfte nur auf irdisches Gut und Sehnen ausrichten, um, bedingt gesagt, der Welt und nicht Gott und sich selbst „zu gefallen“, werden wir immer mit dem Wichtigsten uneins sein: Wie stehen wir da in Gottes und in unseren Augen. Wenn also unsere Unzufriedenheit aus den irdischen Dingen und Maßstäben dieser Welt hervorgeht, sind wir aufgerufen, sich denjenigen zuzuwenden, die diese vergängliche Welt übersteigen. Im Brief an die Korinther lesen wir: „Strebt aber nach den höheren Gnadengabe“ (vgl. 1 Kor 12,31a).

In unseren Sehnsüchten versteckt sich auch unsere Persönlichkeit. Es ist sehr wichtig, seine Sehnsüchte kennen zu lernen. Was wollen wir eigentlich von unserem Leben? Was ist uns am wichtigsten? Ist es überhaupt wichtig, schön und reich zu sein, wenn wir wissen, dass Schönheit relativ und Reichtum vergänglich ist? Viel wichtiger als das ist, mit dem Psalmisten über seine Sehnsüchte auszurufen: „Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen, beständigen Geist!“ (Ps 51,12).

Was sollen wir tun? Zunächst, sollten wir, wie Maria, Gott danken und erhöhen, alles annehmen, aber auch alles, was Gott von uns verlangt – wie Maria, Jesus, Joseph und andere Beispiele der Kirche. Annehmen heißt nicht, die Hilflosigkeit anzuerkennen und das Aufhören des Wunsches nach Veränderung, sondern das Öffnen der Tür für eine grundlegende Kehrtwende im Leben. Als Maria Gottes Wille annahm, jauchzt das Kind in ihrem Leib und Sie gebiert Jesus. Das geschieht nach diesem Ja, das sie Gott entgegnet. Mit uns ist es ebenso: Schweigen und annehmen. Danach geschieht in uns die Zeugung eines neuen und lichteren Lebens, in dem das Irdische nicht mehr wichtig ist, sondern das Himmlische, von wo wir die selige Hoffnung und die Wiederkehr des Erlösers erwarten.

Pater Mario Knezovic


N A C H R I C H T E N

ZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN

Im August empfingen in der Pfarre Medjugorje 225.500 Gläubige die heilige Kommunion, und in den hl. Messen konzelebrierten 4.747 Priester aus dem In- und Ausland.

Im besagten Monat hielten sich Pilgergruppen aus Deutschland, Italien, Österreich, Irland, Polen, Deutschland, Slowenien, der Slowakei, Belgien, Tschechin, den USA, Korea, Spanien, England, der Schweiz, Ungarn, Lettland, der Südafrikanischen Republik, Australien, Neuseeland, Russland, Malta, Frankreich, Serbien und Montenegro, dem Libanon, Kanada, Argentinien, Mexiko, Portugal, Kroatien und Bosnien-Herzegowina in Medjugorje auf.


ZU FUSS VON POLEN NACH MEDJUGORJE

Wenn sie nach Medjugorje, einem der am meisten besuchten Wallfahrtsorte der Welt, kommen, sagen viele Pilger, dass sie am Ziel angekommen sind. Im Gegensatz zu ihnen ist Medjugorje für viele der Ausgangspunkt zum Ziel – dem ewigen Leben, dem Entdecken Gottes und seiner Pläne.

Zum Ziel oder zum Ausgangspunkt kam dieser Tag ein junger Pole, Krzysztof Guca, 31 Jahr alt, aus Torun, nach einem 57-tägigen Fußmarsch. Obgleich er Medjugorje zum ersten Mal besuchte, sagte er: „Ich glaube tief daran, dass die Muttergottes hier erscheint. Ich meine, dass Medjugorje die Fortsetzung der Erscheinungen der Muttergottes in Fatima ist. Ich bin gepilgert, weil ich es gelobt habe, und meine Freunde haben mich gebeten, für sie zu beten. Alle Mühen, Blasen und Opfer habe ich für diese Absicht auf mich genommen.“

Krzysztof Guca erbat vor Antritt seiner Reise den Segen vom Bischof von Torun. Der schriftliche Segen des Bischofs der Diözesankurie von Torun mit dem Siegel und der Unterschrift des Kanzlers und des Generalvikars öffneten ihm die Türen in vielen Pfarren der Staaten, durch die er reiste. Davon zeugt auch ein gewisses Tagebuch bzw. Notizbuch, das er bei sich trug und in das sich jeden Tag die Gastgeber eingetragen und mit Siegel und Unterschrift beglaubigt haben, dass sie ihm Unterkunft gewährt haben. „Nach der Karte habe ich 720 km zurückgelegt, aber es ist schwer zu sagen, wie viel ich wirklich gelaufen bin. Manchmal musste ich auf den Hauptweg zurückkehren, weil ich keine Unterkunft fand. In Kroatien habe ich viermal in Privathäusern übernachtet, weil ich nicht zu den Pfarrhäusern gekommen bin. Gott gab, dass ich immer ein Dach über dem Kopf hatte. Die Reise kann ich vergleichen mit der Überquerung einer Brücke über einen Abgrund. Man muss Schritt für Schritt gehen. So bin auch ich jeden neuen Morgen weitergegangen, obgleich ich in einige Orte müde angekommen war. Das Leben eines jeden Menschen kann man mit meiner Wallfahrt vergleichen. Jeden Tag sollte man einen neuen Schritt tun, um nicht in den Abgrund zu stürzen.“

Krzysztof Guca bewahrt die wichtigsten Absichten seiner Wallfahrt im Herzen, er entdeckt uns nur, dass sich darunter Gebete für die Kirche, die Priester, die Familie und die Heimat befinden. Interessant ist, dass dieser junge Mann auch zu Fuß nach Fatima gepilgert ist. In 4 Monaten legte er 4.000 km zurück, wovon ebenfalls seine Aufzeichnungen im Tagebuch zeugen. Die letzte Eintragung in dieses Tagebuch wurde gemacht, als er in Medjugorje eintraf: „Gesternabend habe ich den Pilger Krzysztof Guca aus Polen, aus dem Bistum Torun, aufgenommen, gab ihm ein Nachtlager sowie Abendessen und morgens Frühstück. Humac. Ljubuški. Franziskanerkloster des hl. Antonius von Padua. Pater Dobroslav Stojic“.

Bald nach seiner Ankunft in Medjugorje, wo ihn Katarina und Ante Šoljic gut aufgenommen haben, ging er auf den Kreuzberg. „Ich durchlebe noch diese Begegnung mit der Muttergottes, mit Gott. Erst in einigen Tagen kann ich mehr darüber sagen“, sagte er. Vielleicht braucht auch er einige Tage oder einen Monat Zeit, um zu begreifen, ob er nach 1800 km Fußmarsch am Ziel oder am Ausgangspunkt angelangt ist.


BESUCH EINES ITALIENISCHEN ERZBISCHOFS

Mgr. Bruno Tommasi, Erzbischof i.R. des Erzbistums Lucca (Italien), besuchte zum zweiten Mal privat Medjugorje. Mgr. Tommasi besuchte das Heiligtum und die medjugorischen Gebetsorte und nahm einige Stunden lang italienischen Pilgern die Beichte ab. Er besuchte das Pfarramt, wo er sich in einem längeren Gespräch mit dem Pfarrer und anderen Patern aufhielt.

Mgr. Tommasi wurde 1958 zum Priester und 1983 zum Bischof geweiht. Er war verantwortlich für die Bistümer Pontremoli, Apuania, Massa Carrara-Pontremoli und Lucca. Seit Januar 2005 ist er im Ruhestand.


PATER IVAN SESAR NEUER PFARRER DER PFARRE MEDJUGORJE

Im Rahmen des regelmäßigen Wechsels des pastoralen Personals der Herzegowinischen Franziskanerprovinz und entsprechend den kirchlichen Vorschriften, wurde Pater Dr. Ivan Sesar, der die Pfarre bereits vom Herbst 2000 bis Herbst 2001 leitete, zum neuen Pfarrer der Pfarre Medjugorje ernannt.

Das Pfarramt übernahm er am 25. August 2005 vom bisherigen Pfarrer, Pater Branko Radoš, dem die pastorale Fürsorge für Kroaten in einer der kroatischen, katholischen Missionen in der Schweiz übertragen wurde. Pater Mario Knezovic, dem ehemaligen Leiter des Informationszentrums „Mir“ Medjugorje, wurde das Amt des Pfarrvikars in Posušje übertragen.

Neue pastorale Mitarbeiter in Medjugorje sind Pater Karlo Lovric und Pater Stjepan Martinovic.


KÜNSTLERKOLONIE ABGEHALTEN

In Medjugorje fand vom 22. bis 29. August die 4. Begegnung bildender Künstler – Künstlerkolonie Medjugorje 2005 statt. Im Unterschied zu den vergangenen Jahren war die diesjährige Begegnung thematisch festgelegt. Die Künstler schufen Werke zum Thema Mutter, Mutterschaft, zur Erscheinung der Muttergottes… An der Kolonie nahmen etwa 35 renommierte und junge Künstler teil, was der Begegnung die Bedeutung einer Kunstschule für junge Talente verlieh.

Auf der diesjährigen Begegnung, die im „Majcino selo“, auf dem Erscheinungsberg, dem Kreuzberg und im Exerzitienhaus „Domus pacis“ stattfand, nahmen bildende Künstler aus BiH und Kroatien teil.


BESUCH EINES BISCHOFS AUS BRASILIEN

Mgr. José Luís Azcona Hermoso, O.A.R., Augustinermönch, gebürtiger Spanier aus Pamplona, Bischof des Bistums Marajó auf dem Missionsgebiet Brasilien, pilgerte zum Fest Mariä Geburt privat nach Medjugorje. Die Priesterweihe empfing er in Rom, wo er auch aus dem Gebiet der Moraltheologie doktorierte. Zweimal war er Provinzial des Augustinerordens. Seit 1987 ist er Bischof auf dem Gebiet Amazona. Das Bistum bzw. die Prälatur Marajó ist so groß wie ganz Portugal. Sie zählt 260.000 Einwohner, davon 230.000 Katholiken, hat aber nur fünfzehn Priester.

Auf die Frage, wann und wie er von Medjugorje gehört hat, antwortete Mgr. Azcona: „Ich kenne Personen aus dem Norden Brasiliens, einen Professor und einen Industriellen, die Atheisten waren und vor etwa fünfzehn Jahren in Medjugorje bekehrt wurden. Heute gehen sie jeden Tag zur Messe und sind sehr aktiv in der Kirche. Es ist ein großer Unterschied zwischen den Pilgern, die hierher kommen und denen, die andere Wallfahrtsorte besuchen. Die Erfahrung Medjugorje ist die Erfahrung der Umkehr. Über andere Orte reden sie auf andere Weise. Hier ändert sich das Leben der Menschen. Ich sehe die Authentizität der medjugorischen Bekehrungen. Der Grund meines Kommens, meiner Hoffnung und Gnade, die ich hier zu empfangen hoffe, ist meine persönliche Umkehr, die Vertiefung meiner persönlichen Umkehr.“

Auf die Frage, wie sein Standpunkt gegenüber Medjugorje, gegenüber den Botschaften der Muttergottes ist, antwortete Mgr. Azcona: „Ich meine, dass die vorrangige Botschaft die der Umkehr ist. Von der Umkehr kommt alles: Die Umkehr der Gesellschaft, der Friede mit Gott, der Friede mit dem Nächsten, mit der Natur, mit der Umwelt. Das ewige Leben. Jesus kommt. Bereiten wir uns vor! Als Priester, Bischof, Apostelnachfolger, möchte ich sagen: „Liebe Katholiken, nehmt mit Kraft und Freude das Kreuz Jesu auf, denn in ihm ist Erlösung und Freude. Das wünscht die Muttergottes von uns allen. Das Konzil sagt uns, dass die rechte Frömmigkeit gegenüber der Muttergottes zu Jesus, Jesus dem Gekreuzigten, und so zur Liebe gegenüber Vater führt.“


BESUCH DES BISCHOFS AUS PAPUA NEU GUINEA

Vom 12. bis 15. September 2005 hielt sich Mgr. Hermann Raich, S.V.D., Bischof von Wabag, Papua Neu Guinea, auf seiner dritten privaten Wallfahrt in Medjugorje auf.

Er kam in Begleitung des Prälats Johannes Gamperl und einer Ordensschwester aus dem Marienkrankenhaus Stift Vorau nach Medjugorje. Die Wallfahrt wurde von dem Verein „Gebetsaktion Medjugorje-Wien“ organisiert. Mgr. Raich ist Österreicher. Er wurde 1962 zum Priester und 1982 zum Bischof geweiht. Mgr. Raich besuchte die Gebetsorte und das Pfarramt, wo er mit den Patern sprach.


FEST DER HEILIGKREUZERHÖHUNG

Zum Fest der Heiligkreuzerhöhung am 11. September, das in Medjugorje am ersten Sonntag nach Mariä Geburt gefeiert wird, versammelten sich im Wallfahrtsort der Friedenskönigin etwa 60.000 in- und ausländische Pilger. Wie in jedem Jahr, ergoss sich der Pilgerstrom bereits während der Nacht nach Medjugorje. Manche von ihnen gingen hunderte von Kilometern zu Fuß, einige barfuß. Die festliche hl. Messe auf dem Kreuzberg wurde unter Konzelebration von 61 Priestern von Pater Branimir Musa zelebriert.

Für in- und ausländische Pilger, die nicht auf den Kreuzberg konnten, wurde mittags in der Pfarrkirche die hl. Messe gefeiert, die Pater Tomislav Pervan zelebrierte. Die heilige Abendmesse zelebrierte Pater Ljubo Kurtovic unter Konzelebration von 66 Priestern.

Auch in diesem Jahr war das Kreuz auf dem Kreuzberg eine Woche vor dem Fest erleuchtet, um an seine Bedeutung zu erinnern und die Gemeindemitglieder und Pilger an das Fest als sichtbares Zeichen des ewigen Lichtes, das vom Kreuz strahlt, vorzubereiten.


6. INTERNATIONALES SEMINAR FÜR EHEPAARE:

Das 6. internationale Seminar für Ehepaare findet vom 26. bis 29. Oktober 2005 in Medjugorje statt. Thema des Seminars ist: „Der Dialog in der Familie – wie soll man Kinder erziehen?“

Empfohlen wird, ein kleines Radio mit FM-Frequenz, einen Kopfhörer und eine Bibel mitzubringen.

Das Seminar findet im Saal hinter der Kirche statt. Der Kostenbeitrag für das Seminar beträgt 40 Euro je Ehepaar. Anmeldungen können erfolgen per E-Mail: seminar.marija@medjugorje oder per Fax-Nr.: 00387 36 651 999. Die Teilnehmerzahl ist, räumlich bedingt, begrenzt. Deshalb bitten wir Sie, sich so bald wie möglich anzumelden, aber spätestens bis Ende September. Außerdem bitten wir alle Ehepaare bzw. Seminarteilnehmer, selbst für eine Unterkunft in Medjugorje zu sorgen.


WINTERPLAN DES GEBETSPROGRAMMS

Ab Montag, den 12. September, ändert sich der Termin des Gebets- und Liturgieprogramms in der Pfarre Medjugorje. Das Rosenkranzbeten in der Pfarrkirche beginnt um 17 Uhr und die hl. Messe um 18 Uhr, anschließend folgen die Segensgebete und der dritte Teil des Rosenkranzes. Die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakraments ist donnerstags nach der hl. Abendmesse sowie mittwochs und samstags von 21 bis 22 Uhr. Die Heiligkreuz-Verehrung ist freitags nach der hl. Abendmesse.

Das Rosenkranzbeten auf dem Berg der Erscheinung ist sonntags um 14 Uhr, und der Kreuzweg auf den Kreuzberg freitags zur gleichen Zeit. Beichtgelegenheit ist jeden Abend während des abendlichen Gebetsprogramms.


Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice Mira (Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266 Medjugorje.
Director: Pater Mario Knezovic.
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Last Modified 10/02/2005