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12. August 1998

PRESS BULLETIN - Deutsch





F R E U D E

Worüber man sich heute sehr oft beklagt, ist der Verlust der Freude. Die Freude ist gerade das, wonach sich der Mensch am meisten sehnt und solange er sie nicht verspürt, ist er nicht zufrieden.Viele Irrewege, die man heute geht, sind die Folge des Mangels der wahren Freude. Für eine christliche Lebensführung hat die Bedeutung und der Inhalt der Freude seine Wurzel und Begründung in der Bibel. An sehr vielen Stellen der Bibel sind wir aufgerufen, uns zu freuen. Die Apostel freuten sich sogar darüber, daß sie etwas wegen Jesus erleiden konnten. (vergl. Apg. 5,41). Der Hl. Paulus bezeichnet sich und seine Brüder in der Verkündung des Evangeliums als Mitarbeiter an der Freude der Korinther (2 Kor. 1,24). So ist unter anderen die Sendungen der Christen, Freude zu haben und die Freude an die anderen zu verbreiten.

Ein unglücklicher und verzogener Gesichtsausdruck wird mehr und mehr zum Alltagsbild der Menschen unserer Zeit. Wir Christen sind davon nicht ausgenommen. Was könnte der Grund dafür sein?

Es wird eine kleine Anegdote aus dem Leben des Hl. Franz von Assisi erzählt.Es wird nähmlich erzählt,daß Franziskus einem seiner Brüder, der mit einem verzogenen Gesicht herumging, sagte, es könne nur einen einzigen Grund für einen solchen Gesichtsausdruck geben: "daß seine Beziehung zu Gott nicht in Ordnung ist." Dann fügte er noch hinzu: "Geh, und bring deine Beziehung zu Gott in Ordnung und beunruhige uns nicht mehr mit deinem verzogenen Gesicht!"

Die Anwesenheit der Muttergottes und Ihre Botschaften sind eine Anregung: geh, und bring deine Beziehung zu Gott in Ordnung! Und auf diese Weise wirst du einen frohen Gesichtsausdruck bekommen!

P. Ivan Landeka


NACHRICHTEN


DIE ZAHL DER KOMMUNIONEN UND DIE ZAHL DER KONZELEBRANTEN

Im Juli wurden am Wallfahrtsort der Königin des Friedens in Medjugorje 88.000 hl. Kommunionen gespendet.Die Zahl der Priester aus dem In- und Ausland, die im Laufe des Monats Juli an Gottesdiensten teilgenommen haben ist 3.183. d

Das heisst 103 Priester täglich.

Nachfolgend zählen wir einige Länder auf, aus denen die grösste Zahl der Pilger im vergangenen Monat Medjugorje besucht hat: Polen, Costarica, die Karibik, Österreich, Deutschland, Lettland, Slowakei, Tschechien, Brasilien, Italien, Frankreich, Korea, Australien, Neuseeland, Rumänien, Mexiko, Slowenien, Ungarn, Chile, die Niederlande, Argentinien, Spanien, Portugal, Kanada, England, Irland, Schweiz, Belgien, USA und natürlich Kroatien.


INTERNATIONALES GEBETSTREFFEN JUGENDLICHER

Das bereits traditionelle Internationale Jugendgebetstreffen fand zum 9. Mal vom 31. Juli bis zum 6. August 1998 in Medjugorje statt. Das Thema des diesjährigen Treffens, an dem etwa 25 000 überwiegend Jugendliche teilgenommen haben, lautete: "Komm Schöpfer Geist, kehr bei uns ein". Zu den Jugendlichen sprachen: P. Slavko Barbaric, Don Cosimo Cavaluzzo, Schwester Elvira, P. Hans Buob, P. Andrea Gasparini, P. Jozo Zovko und die Seher von Medjugorje.


SEMINAR FÜR INNERE HEILUNG

Im Exerzitienhaus "Domus Pacis" in Medjugorje wird vom 16. bis 21. August 1998 ein Seminar für innere Heilung stattfinden. Die Leiter dieses Seminars sind die Priester mit der besonderen Gabe für innere Heilung. Das Seminar ist besonders für jene konzipiert, die Probleme in ihren Familien haben..


DAS GLAUBENSSEMINAR

Das Glaubensseminar mit dem Thema "Pilgerfahrt - Teil unseres Glaubensweges" wird vom 28. Februar bis zum 5. März 1999 im Hotel "Sunce" in Neum stattfinden. Das 6. Glaubensseminar wird sechs Tage, anstatt der üblichen fünf Tage dauern. Wie bisher, werden die ersten vier Tage mit Gebet, Vorträgen und Erfahrungsaustausch verbracht werden, während der letzte Tag ganz dem geistlichen Leben gewidmet sein wird. Wie in den vergangenen Jahren wird auch dieses Seminar mit einer gemeinsamen Pilgerfahrt nach Medjugorje enden.

PROGRAMM DES 6. GLAUBENSSEMINAR
Thema: "Pilgerfahrt - Teil unseres Glaubensweges"
Hotel "Sunce" - Neum, 28. Februar - 5. März 1999

Sonntag, 28. Februar 1999
Ankunft
19:00 Hl. Messe (P. Tomislav Pervan, Provinzial der herzegowinischen Franziskaner)
20:00 Abendessen

Montag, 1. März 1999
07:30 Morgengebet
08:00 Frühstück
09:00 Vortrag: "Dokument des Hl. Stuhls über die Pilgerfahrt in das
Jahr 2000", Prof. Dr.Adalbert Rebic)
10:00 Pause
10:30 Gruppenarbeit zum Thema des Vortrags
12:00 Mittagessen
15:00 Treffen mit dem Referenten
16:00 Pause
16:30 Begegnung mit den Franziskanderpatres (P. Ivan Landeka, P. Slavko Barbaric, P.
Miljenko Stojic, P. Leonard Orec, P. Jozo Zovko, P Svetozar Kraljevic, P. Branimir Musa ...)
17:30 Rosenkranzgebet
18:00 Hl. Messe (P. Jozo Zovko) Abendessen
20:30 Verschiedene Berichte

Dienstag, 2. März 1999
07:30 Morgengebet
08:00 Frühstück
09:00 Vortrag: "Besonderheiten der Pilgerfahrt in die großen marianischen Wallfahrtsorte",P. Stanislaus Kania
10:00 Pause
10:30 Gruppenarbeit zum Thema des Vortrags
12:00 Mittagessen
15:00 Treffen mit dem Referenten
16:00 Pause
16:30 Treffen mit den Sehern
17:30 Rosenkranzgebet
Hl. Messe (P. Ivan Bradvica)
Abendessen
20.30 Anbetung (P. Ivan Landeka)

Mittwoch, 3. März 1999
07:30 Morgengebet
08:00 Frühstück
09:00 Vortrag: "Wie gestaltet man eine Pilgerfahrt nach Medjugorje", Dr P. Slavko Barbaric
10:00 Pause
10:30 Gruppenarbeit zum Thema des Vortrags
12:00 Mittagessen
15:00 Treffen mit dem Referenten
16:00 Pause
16:30 Gruppenarbeit - Schlußfolgerungen
17:30 Rosenkranzgebet
Hl. Messe (P. Svetozar Kraljevic)
Abendessen
20:30 Gemeinsames Treffen - Schlußfolgerungen (Erklärung)

Donnerstag, 4. März 1999 - Gebetstag
07:30 Morgengebet
08:00 Frühstück
09:00 Vortrag, Diskussion, Gebet
12:00 Mittagessen
15:00 Vortrag, Diskussion
17:30 Rosenkranzgebet
18:00 Hl. Messe (P. Slavko Barbaric)
Festliches Abendessen

Freitag, 5. März 1999
07:30 Morgengebet
08:00 Frühstück
09:00 Abfahrt nach Medjugorje
Aufstieg auf den Erscheinungsberg
(Aufstieg auf den Kreuzberg - fakultativ)

Die Referenten an dem Seminars sind:

Prof. dr. Adalbert Rebi - geb. 1937 in Hum an der Sutla (Kroatien). Philosophiestudium in Zagreb und an der Philosophischen Fakultät der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Theologiestudium an der Gregoriana und am Biblischen Institut. Seit 1968 Professor der Bibelwissenschaft und orientalischer Sprachen (Hebräisch, Arabisch, Syrisch-Aramäisch) an der Kath. Th. Fakultät der Universität in Zagreb. Zeitweilige Lehrtätigkeit an den Theologischen Hochschulen in Zadar und akovo. An der Fakultät organisierte und leitete er finanzielle Geschäftsführung, Redakteur der Zeitschrift "Bogoslovska smotra" und Vorstand der Fakultätsbibliothek. Seit 1972 Vorsitzende des Kroatischen mariologischen Instituts. In dieser Eigenschaft organisierte er Kroatische Sektion an den internationalen mariologischen Kongressen in Rom, Malta, Zaragoza, Kevelaer, Huelvi und Censtohova.

Im Verlag "Kršanska sadašnjost" Schriftleiter für biblische Ausgaben, seit 1994 Direktor von "Kršanska sadašnjost" und Hauptschriftleiter am Projekt Religionslexikon in der Lexikographischen Anstalt "Miroslav Krlea" in Zagreb. Von 1991 bis 1996 Vorstand im Büro für Vertriebene und Flüchtlinge bei der kroatischen Regierung. Im Jahre 1995 Minister ohne Portefeuille in der Regierung Kroatiens. Hohe Auszeichnungen durch den Staatspräsident und durch die Akademie für Wissenschaft und Kunst. Er veröffentlichte 15 bedeutendere Werke und redigierte 11 Sammelbände mit mariologischer Thematik. Seine Mitarbeit in den theologischen Zeitschriften im Inn- und Ausland beträgt 430 Titel. Aus verschiedenen Sprachen übersetzte er 26 Bücher. Seit 1970 Präbendar am Zagreber Dom. Seit 1966 organsiert und leitet er Wahlfahrten ins Heilige Land (etwa 50 Mal). Mitglied der Übersetzergesellschaft und der Künstlergesellschaft Kroatiens, Mitglied der Päpstlichen marianischen Akademie in Rom, Mitglied der Jüdischen Kulturgesellschaft "Šalom Freiberger" in Zagreb, Redaktionsmitglied der Internationalen theologischen Zeitschrift "Communio".

P. Stanislaus Kania - Piarist. Geboren am 24. Februar 1948 in Polen. Er studierte Philosophie,Theologie und Kirchengeschichte am Theologischen Institut in Krakow, sowie an der Katholischen Universität in Lublin. P. Kania wurde 1973 zum Priester geweiht. Von 1982 bis 1985 war er Rektor des Priesterseminars und Sekretär der Provinz. Er gründete die Bruderschaft der Muttergottes an Katholischen Schulen, um die er sich als Kaplan kümmert. Im Jahre 1985. gründete er SOS für die Kinder armer Familien und für Familien mit Problemen, für die er heute noch als geistlicher Leiter tätig ist. Die Einrichtung ist ein Ort, an dem die Kinder lernen und spielen können, sie werden hier aber auch ärztlich, psyschologisch und seelsorgerisch betreut. Zur Zeit ist er Rektor eines Klosters in Krakow.

P. Kania kommt seit 13 Jahren nach Medjugorje. Seit 1988 ist er Direktor und Herausgeber der Medjugorje-Zeitschrift "Znak Mira (Zeichen des Friedens)", wie auch anderer Bücher und Publikationen über Medjugorje. Vom 1986. organisiert er und leitet regelmäßige Pilgerfahrten nach Medjugorje.

Dr. P. Slavko Barbaric - geb. 1946 in Dragicina, Bosnien-Herzegowina.Er studierte Theologie in Visoko, Sarajewo und Schwaz, Austria. 1971 wurde er zum Priester geweiht.Im Jahre 1982. erlangte er den Doktortitel in Religionspädagogik. Seit 1982 lebt er und arbeitet als Pilgersseelsorger in Pfarrei Medjugorje. P. Barbari schreibt Bücher und Artikel über religiöse Themen. Er leitet zahlreiche Exerzitien und hält viele Vorträge. In vielen Teilen der Welt hat er an zahlreichen Treffen teilgenommen und über die Medjugorje-Ereignisse berichtet und gesprochen.

Da die Teilnehmerzahl aufgrund der Veranstaltungsräume begrenzt ist und jedes Jahr die Zahl der Teilnehmer groesser wird, bitten wir um schnellstmögliche Anmeldung für das Seminar, spätestens aber bis Ende November. Sie können uns Ihre Anmeldung per Fax senden: +387 88 651 444 oder mit e-mail: <medjugorje-mir@medjugorje.hr> z.Hd. des Informationsbüros oder direkt beim Informationsbüro am Wallfahrtsort.

Wir werden für Simultanübersetzungen in allen Sprachen sorgen. Die Kosten für Unterbringung, Transport und das Seminar belaufen sich auf 315 DM pro Person im Doppelzimmer (ein Tag zusätzlich!) Der Aufschlag für ein Einzelzimmer beträgt 40 DM. Die Kosten des Seminars können bei der Ankunft im Hotel beim Veranstalter beglichen werden. Es besteht die Möglichkeit eines Transfers vom Flughafen Split zum Hotel "Sunce" in Neum. Alle, die am 28. Februar einen Transfer vom Flughafen zum Hotel benötigen, bitten wir, bis spätestens Ende November der Organisation "Medjugorje-Mir" in Split die Flugnummer und die genaue Ankunftszeit per Fax + 385 21 361 354 durchzugeben. Am letzten Tag wird die Fahrt von Neum nach Medjugorje organisiert. Wir bitten Sie, die für die Simultanübersetzung notwendigen Radios mit Kopfhörern mitzubringen; wir werden aber auch Radios mit Kopfhörern beim Seminar anbieten.


Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice mira ( Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266 Medjugorje, BiH, fax number: +387-88-651-444.
Director: fra Miljenko Stojic.
You can receive the latest issue of the Press Bulletin at any time on your own fax machine in the tone mode by dialing the
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E-mail: medjugorje-mir@medjugorje.hr; Internet: http://www.medjugorje.hr
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Last Modified 08/12/98