97 12. August 1998
PRESS BULLETIN - Deutsch
F R E U D E
Worüber man sich heute sehr oft beklagt, ist der
Verlust der Freude. Die Freude ist gerade das, wonach sich der
Mensch am meisten sehnt und solange er sie nicht verspürt,
ist er nicht zufrieden.Viele Irrewege, die man heute geht, sind
die Folge des Mangels der wahren Freude. Für eine
christliche Lebensführung hat die Bedeutung und der Inhalt
der Freude seine Wurzel und Begründung in der Bibel. An sehr
vielen Stellen der Bibel sind wir aufgerufen, uns zu freuen. Die
Apostel freuten sich sogar darüber, daß sie etwas
wegen Jesus erleiden konnten. (vergl. Apg. 5,41). Der Hl. Paulus
bezeichnet sich und seine Brüder in der Verkündung des
Evangeliums als Mitarbeiter an der Freude der Korinther (2 Kor.
1,24). So ist unter anderen die Sendungen der Christen, Freude
zu haben und die Freude an die anderen zu verbreiten.
Ein unglücklicher und verzogener Gesichtsausdruck wird
mehr und mehr zum Alltagsbild der Menschen unserer Zeit. Wir
Christen sind davon nicht ausgenommen. Was könnte der Grund
dafür sein?
Es wird eine kleine Anegdote aus dem Leben des Hl. Franz von
Assisi erzählt.Es wird nähmlich erzählt,daß
Franziskus einem seiner Brüder, der mit einem verzogenen
Gesicht herumging, sagte, es könne nur einen einzigen Grund
für einen solchen Gesichtsausdruck geben: "daß
seine Beziehung zu Gott nicht in Ordnung ist." Dann
fügte er noch hinzu: "Geh, und bring deine Beziehung
zu Gott in Ordnung und beunruhige uns nicht mehr mit deinem
verzogenen Gesicht!"
Die Anwesenheit der Muttergottes und Ihre Botschaften sind
eine Anregung: geh, und bring deine Beziehung zu Gott in Ordnung!
Und auf diese Weise wirst du einen frohen Gesichtsausdruck
bekommen!
P. Ivan Landeka
NACHRICHTEN
DIE ZAHL DER KOMMUNIONEN UND DIE ZAHL DER
KONZELEBRANTEN
Im Juli wurden am Wallfahrtsort der Königin des Friedens
in Medjugorje 88.000 hl. Kommunionen gespendet.Die Zahl der
Priester aus dem In- und Ausland, die im Laufe des Monats Juli
an Gottesdiensten teilgenommen haben ist 3.183. d
Das heisst 103 Priester täglich.
Nachfolgend zählen wir einige Länder auf, aus denen
die grösste Zahl der Pilger im vergangenen Monat Medjugorje
besucht hat: Polen, Costarica, die Karibik, Österreich,
Deutschland, Lettland, Slowakei, Tschechien, Brasilien, Italien,
Frankreich, Korea, Australien, Neuseeland, Rumänien, Mexiko,
Slowenien, Ungarn, Chile, die Niederlande, Argentinien, Spanien,
Portugal, Kanada, England, Irland, Schweiz, Belgien, USA und
natürlich Kroatien.
INTERNATIONALES GEBETSTREFFEN JUGENDLICHER
Das bereits traditionelle Internationale Jugendgebetstreffen fand zum 9. Mal vom 31. Juli bis zum 6. August 1998 in Medjugorje
statt. Das Thema des diesjährigen Treffens, an dem etwa 25
000 überwiegend Jugendliche teilgenommen haben, lautete:
"Komm Schöpfer Geist, kehr bei uns ein". Zu den
Jugendlichen sprachen: P. Slavko Barbaric, Don Cosimo Cavaluzzo,
Schwester Elvira, P. Hans Buob, P. Andrea Gasparini, P. Jozo
Zovko und die Seher von Medjugorje.
SEMINAR FÜR INNERE HEILUNG
Im Exerzitienhaus "Domus Pacis" in Medjugorje wird
vom 16. bis 21. August 1998 ein Seminar für innere Heilung
stattfinden. Die Leiter dieses Seminars sind die Priester mit der
besonderen Gabe für innere Heilung. Das Seminar ist
besonders für jene konzipiert, die Probleme in ihren
Familien haben..
DAS GLAUBENSSEMINAR
Das Glaubensseminar mit dem Thema "Pilgerfahrt - Teil
unseres Glaubensweges" wird vom 28. Februar bis zum 5.
März 1999 im Hotel "Sunce" in Neum stattfinden.
Das 6. Glaubensseminar wird sechs Tage, anstatt der
üblichen fünf Tage dauern. Wie bisher, werden die
ersten vier Tage mit Gebet, Vorträgen und
Erfahrungsaustausch verbracht werden, während der letzte Tag
ganz dem geistlichen Leben gewidmet sein wird. Wie in den
vergangenen Jahren wird auch dieses Seminar mit einer gemeinsamen
Pilgerfahrt nach Medjugorje enden.
PROGRAMM DES 6. GLAUBENSSEMINAR
Thema: "Pilgerfahrt - Teil unseres Glaubensweges"
Hotel "Sunce" - Neum, 28. Februar - 5. März
1999
Sonntag, 28. Februar 1999
Ankunft
19:00 Hl. Messe (P. Tomislav Pervan, Provinzial der
herzegowinischen Franziskaner)
20:00 Abendessen
Montag, 1. März 1999
07:30 Morgengebet
08:00 Frühstück
09:00 Vortrag: "Dokument des Hl. Stuhls über die
Pilgerfahrt in das Jahr 2000", Prof. Dr.Adalbert Rebic)
10:00 Pause
10:30 Gruppenarbeit zum Thema des Vortrags
12:00 Mittagessen
15:00 Treffen mit dem Referenten
16:00 Pause
16:30 Begegnung mit den Franziskanderpatres (P. Ivan
Landeka, P. Slavko Barbaric, P.
Miljenko Stojic, P. Leonard Orec, P. Jozo Zovko, P Svetozar
Kraljevic, P. Branimir
Musa ...)
17:30 Rosenkranzgebet
18:00 Hl. Messe (P. Jozo Zovko) Abendessen
20:30 Verschiedene Berichte
Dienstag, 2. März 1999
07:30 Morgengebet
08:00 Frühstück
09:00 Vortrag: "Besonderheiten der Pilgerfahrt in
die großen marianischen Wallfahrtsorte",P. Stanislaus Kania
10:00 Pause
10:30 Gruppenarbeit zum Thema des Vortrags
12:00 Mittagessen
15:00 Treffen mit dem Referenten
16:00 Pause
16:30 Treffen mit den Sehern
17:30 Rosenkranzgebet
Hl. Messe (P. Ivan Bradvica)
Abendessen
20.30 Anbetung (P. Ivan Landeka)
Mittwoch, 3. März 1999
07:30 Morgengebet
08:00 Frühstück
09:00 Vortrag: "Wie gestaltet man eine
Pilgerfahrt nach Medjugorje", Dr P. Slavko Barbaric
10:00 Pause
10:30 Gruppenarbeit zum Thema des Vortrags
12:00 Mittagessen
15:00 Treffen mit dem Referenten
16:00 Pause
16:30 Gruppenarbeit - Schlußfolgerungen
17:30 Rosenkranzgebet
Hl. Messe (P. Svetozar Kraljevic)
Abendessen
20:30 Gemeinsames Treffen - Schlußfolgerungen
(Erklärung)
Donnerstag, 4. März 1999 - Gebetstag
07:30 Morgengebet
08:00 Frühstück
09:00 Vortrag, Diskussion, Gebet
12:00 Mittagessen
15:00 Vortrag, Diskussion
17:30 Rosenkranzgebet
18:00 Hl. Messe (P. Slavko Barbaric)
Festliches Abendessen
Freitag, 5. März 1999
07:30 Morgengebet
08:00 Frühstück
09:00 Abfahrt nach Medjugorje
Aufstieg auf den Erscheinungsberg
(Aufstieg auf den Kreuzberg - fakultativ)
Die Referenten an dem Seminars sind:
Prof. dr. Adalbert Rebi - geb. 1937 in Hum an der Sutla
(Kroatien). Philosophiestudium in Zagreb und an der
Philosophischen Fakultät der Päpstlichen
Universität Gregoriana in Rom. Theologiestudium an der
Gregoriana und am Biblischen Institut. Seit 1968 Professor der
Bibelwissenschaft und orientalischer Sprachen (Hebräisch,
Arabisch, Syrisch-Aramäisch) an der Kath. Th. Fakultät
der Universität in Zagreb. Zeitweilige Lehrtätigkeit an den Theologischen Hochschulen in Zadar und akovo. An der
Fakultät organisierte und leitete er finanzielle
Geschäftsführung, Redakteur der Zeitschrift
"Bogoslovska smotra" und Vorstand der
Fakultätsbibliothek. Seit 1972 Vorsitzende des Kroatischen
mariologischen Instituts. In dieser Eigenschaft organisierte er
Kroatische Sektion an den internationalen mariologischen
Kongressen in Rom, Malta, Zaragoza, Kevelaer, Huelvi und
Censtohova.
Im Verlag "Kranska sadanjost"
Schriftleiter für biblische Ausgaben, seit 1994 Direktor von
"Kranska sadanjost" und Hauptschriftleiter
am Projekt Religionslexikon in der Lexikographischen Anstalt
"Miroslav Krlea" in Zagreb. Von 1991 bis 1996 Vorstand
im Büro für Vertriebene und Flüchtlinge bei der
kroatischen Regierung. Im Jahre 1995 Minister ohne Portefeuille
in der Regierung Kroatiens. Hohe Auszeichnungen durch den
Staatspräsident und durch die Akademie für Wissenschaft
und Kunst. Er veröffentlichte 15 bedeutendere Werke und
redigierte 11 Sammelbände mit mariologischer Thematik. Seine
Mitarbeit in den theologischen Zeitschriften im Inn- und Ausland
beträgt 430 Titel. Aus verschiedenen Sprachen
übersetzte er 26 Bücher. Seit 1970 Präbendar am
Zagreber Dom. Seit 1966 organsiert und leitet er Wahlfahrten ins Heilige Land (etwa 50 Mal). Mitglied der
Übersetzergesellschaft und der Künstlergesellschaft
Kroatiens, Mitglied der Päpstlichen marianischen Akademie
in Rom, Mitglied der Jüdischen Kulturgesellschaft
"alom Freiberger" in Zagreb, Redaktionsmitglied
der Internationalen theologischen Zeitschrift
"Communio".
P. Stanislaus Kania - Piarist. Geboren am 24. Februar 1948 in
Polen. Er studierte Philosophie,Theologie und Kirchengeschichte
am Theologischen Institut in Krakow, sowie an der Katholischen
Universität in Lublin. P. Kania wurde 1973 zum Priester
geweiht. Von 1982 bis 1985 war er Rektor des Priesterseminars und
Sekretär der Provinz. Er gründete die Bruderschaft der
Muttergottes an Katholischen Schulen, um die er sich als Kaplan
kümmert. Im Jahre 1985. gründete er SOS für die
Kinder armer Familien und für Familien mit Problemen,
für die er heute noch als geistlicher Leiter tätig
ist. Die Einrichtung ist ein Ort, an dem die Kinder lernen und
spielen können, sie werden hier aber auch ärztlich,
psyschologisch und seelsorgerisch betreut. Zur Zeit ist er
Rektor eines Klosters in Krakow.
P. Kania kommt seit 13 Jahren nach Medjugorje. Seit 1988 ist
er Direktor und Herausgeber der Medjugorje-Zeitschrift "Znak
Mira (Zeichen des Friedens)", wie auch anderer Bücher
und Publikationen über Medjugorje. Vom 1986. organisiert er
und leitet regelmäßige Pilgerfahrten nach
Medjugorje.
Dr. P. Slavko Barbaric - geb. 1946 in Dragicina,
Bosnien-Herzegowina.Er studierte Theologie in Visoko, Sarajewo
und Schwaz, Austria. 1971 wurde er zum Priester geweiht.Im Jahre
1982. erlangte er den Doktortitel in Religionspädagogik.
Seit 1982 lebt er und arbeitet als Pilgersseelsorger in Pfarrei
Medjugorje. P. Barbari schreibt Bücher und Artikel
über religiöse Themen. Er leitet zahlreiche Exerzitien
und hält viele Vorträge. In vielen Teilen der Welt hat
er an zahlreichen Treffen teilgenommen und über die
Medjugorje-Ereignisse berichtet und gesprochen.
Da die Teilnehmerzahl aufgrund der Veranstaltungsräume
begrenzt ist und jedes Jahr die Zahl der Teilnehmer groesser
wird, bitten wir um schnellstmögliche Anmeldung für das
Seminar, spätestens aber bis Ende November. Sie können
uns Ihre Anmeldung per Fax senden: +387 88 651 444 oder mit
e-mail: <medjugorje-mir@medjugorje.hr> z.Hd. des
Informationsbüros oder direkt beim Informationsbüro am
Wallfahrtsort.
Wir werden für Simultanübersetzungen in allen
Sprachen sorgen. Die Kosten für Unterbringung, Transport und
das Seminar belaufen sich auf 315 DM pro Person im Doppelzimmer
(ein Tag zusätzlich!) Der Aufschlag für ein
Einzelzimmer beträgt 40 DM. Die Kosten des Seminars
können bei der Ankunft im Hotel beim Veranstalter beglichen
werden. Es besteht die Möglichkeit eines Transfers vom
Flughafen Split zum Hotel "Sunce" in Neum. Alle, die am
28. Februar einen Transfer vom Flughafen zum Hotel
benötigen, bitten wir, bis spätestens Ende November der
Organisation "Medjugorje-Mir" in Split die Flugnummer
und die genaue Ankunftszeit per Fax + 385 21 361 354
durchzugeben. Am letzten Tag wird die Fahrt von Neum nach
Medjugorje organisiert. Wir bitten Sie, die für die
Simultanübersetzung notwendigen Radios mit Kopfhörern
mitzubringen; wir werden aber auch Radios mit Kopfhörern
beim Seminar anbieten.
Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice mira
( Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266
Medjugorje, BiH, fax number: +387-88-651-444.
Director: fra Miljenko Stojic.
You can receive the latest issue of the Press Bulletin at any
time on your own fax machine in the tone mode by dialing the
Robofax in our Information Center at +387 88 65 15 55.
E-mail: medjugorje-mir@medjugorje.hr; Internet:
http://www.medjugorje.hr
Published every other Wednesday.
Last Modified 08/12/98
|